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Jochen Hilgers berichtet auf WDR.de: "Nach der Schwarzgeld-Beichte von Alice Schwarzer gibt es in Köln immer noch viel Diskussion und auch Kritik. Kommunalpolitiker fordern jetzt mehr Transparenz - vor allem darüber, was die Finanzierung des Frauenmediaturms angeht. Das ist der Sitz von Schwarzers Stiftung, Info-Zentrum zur Geschichte der Frauenbewegung und Sitz der Redaktion der Zeitschrift "Emma".
Jörg Frank von den Kölner Grünen fordert zumindest eine Nachjustierung des Vertrages, wie er es ausdrückte. Denn: Auf der Homepage des Frauenmediaturms steht zum Beispiel, dass man dort Räumlichkeiten auch privat mieten kann. Gewerbe darf Schwarzers feministisches Archiv dort aber nicht betreiben. ...."

Die Finanzierung des FMT ist in den Frühjahren 2012 und 2013 bereits heftig diskutiert und durch die Medien "gejagt" worden.
Zum Frauenmediaturm auf Archivalia s. http://archiv.twoday.net/search?q=frauenmediaturm
KlausGraf meinte am 2014/02/06 17:26:
Siehe nun auch
http://www.ksta.de/koeln/-alice-schwarzer-stadt-koeln-will-stiftung-abmahnen,15187530,26111016.html 
Wolf Thomas (Gast) meinte am 2014/02/07 11:04:
Abmahnung für Frauenarchiv
WDR.de Lokalzeit Köln, 7.2.14, 07.27 Uhr:
"Wegen der Nutzung des Bayenturms wird die Stadt Köln heute dem feministischen Archiv von Alice Schwarzer eine Abmahnung zustellen. Hintergrund: das Archiv bietet auf seiner Internetseite einen Partyraum zur privaten Miete an. Gewerbliche Nutzung ist der Stiftung aber untersagt. Die Verpachtung des ehemaligen Wahrzeichens von Köln an Schwarzers Feministisches Archiv stößt mittlerweile auf starke Kritik. Die Stiftung zahlt lediglich 17.000 Euro jährlich." 
J. Paul meinte am 2014/02/07 21:40:
Rosa:Alice = 93:1303
... nicht unbedingt eine meiner Informationsquellen, aber doch nett:

"Schwarzer hat für den FrauenMediaTurm hohe Fördergelder gesammelt. Aber enthält er wirklich wichtige Werke?" Das fragt die Autorin und Historikerin Miriam Gebhardt, Verfasserin der kritischen Schwarzer-Biographie "Alice im Niemandsland". "Ich würde eher von einem Privatarchiv sprechen, denn darin sind auffällig viele ihrer eigenen Werke", erklärt Gebhardt im Gespräch mit FOCUS Online. "Sie hat sich ein eigenes Monument mit Fördergeldern erbaut.” Der Vorwurf: “Keine mir bekannte Wissenschaftlerin würde dort zum Forschen hingehen.”"

Recherchen hätten ergeben, dass sich im Archivkatalog des FMT beispielsweise 93 Einträge zur bekannten Sozialdemokratin und Frauenrechtlerin Rosa Luxemburg oder 147 Einträge zur Engländerin Mary Wollstonecraft befänden. Alice Schwarzer sei dagegen mit 1303 Einträgen verzeichnet. Ist der "Hort der Spurensicherung und der Vermittlung von Geschichte zur Gestaltung der Zukunft" (FMT) im Sinne der Frauenbewegung am Ende tatsächlich nur eine Sammlung zu archivierender Schwarzer-Beiträge?"

http://www.focus.de/politik/deutschland/schweizer-konto-bluehte-woher-stammen-die-millionen-von-alice-schwarzer_id_3590967.html

J. Paul 
 

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