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http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/e-on-will-gemaelde-von-jackson-pollock-fuer-15-millionen-euro-verkaufen-a-960129.html

http://www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/abschied-von-jackson-pollocks-number-5-id9148044.html

E.on muss, um seine Kulturförderung aufrechterhalten zu können, sein teuerstes Bild verkaufen. Das Düsseldorfer Museum Kunstpalast verliert damit ein bedeutendes Gemälde seiner Sammlung. Jackson Pollocks „Number 5 (Elegant Lady)“, eine Dauerleihgabe des Eon-Konzerns, kommt in New York unter den Hammer. Es soll zwischen 15 und 20 Millionen Dollar einbringen.
FeliNo meinte am 2014/03/21 22:35:
Werke wandern. Das war schon im 15. und 16. Jahrhundert mit den - letzter Schrei seinerzeit - gedruckten Werken der Fall: davon künden die Besitzereinträge in Inkunabeln und frühen Drucken. Anders als heute war - und davon künden wiederum die handschriftlichen Widmungen -, dass es nicht um *Geld* ging, sondern um die Befriedigung der Neugier und den Willen zum Kontakt. 
ladislaus (Gast) antwortete am 2014/03/23 09:41:
Das ist schon richtig, aber wenn die Leihgaben von Unternehmen als Ersatz für eine staatliche Ankaufpolitik dienen, geht das ganze schnell in eine ganz falsche Richtung. Die Nibelungenhandschrift C, auf die sich die Badische Landesbibiothek so viel einbildet, gehört ihr z. B. gar nicht, sondern der Landesbank Baden-Württemberg. 
MS (Gast) meinte am 2014/03/22 17:36:
Unternehmenszahlen von e.on aus dem Jahr 2013:

Umsatz: 124.21 Mrd €
Ergebnis vor Steuern: 3,21 Mrd €
Jahresüberschuss: 2,14 Mrd €

https://www.wallstreet-online.de/aktien/eon-aktie/bilanz

Es ist jetzt nicht so, dass die unbedingt das Gemälde verkaufen müssen, damit sie den Laden aufrechterhalten können. 
 

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