Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
Caspar Hirschi und Carlos Spoerhase haben dazu einen Fachaufsatz und einen Artikel in der NZZ 2013 geschrieben, beide online.

"Büchervernichtung gilt gemeinhin als Akt von Barbaren und Biblioklasten, Zensoren und Inquisitoren. Wer sich an ihr beteiligt, führt Krieg gegen die Zivilisation. Diese Sicht ist arg verzerrend. Seit mehreren hundert Jahren findet die gezielte Zerstörung von Büchern weniger an den Rändern als im Zentrum der Buchkultur statt. Bücher wurden und werden hauptsächlich von jenen Akteuren vernichtet, die sie zuvor hergestellt und vertrieben haben: den Verlegern und Buchhändlern. Während jedoch vor dem industriellen Zeitalter die kommerzielle Bücherzerstörung öffentlich sichtbar und literarisch thematisierbar war, wurde sie danach erfolgreich privatisiert und tabuisiert. Unser Aufsatz beleuchtet erstmals diese konträren Kulturen der kommerziellen Büchervernichtung und untersucht dabei sowohl die Ebene der literarischen Reflexion wie jene der verlegerischen Praxis. "

https://www.alexandria.unisg.ch/Publikationen/Zitation/Caspar_Hirschi/228442

https://www.alexandria.unisg.ch/Publikationen/Zitation/Caspar_Hirschi/223808

Siehe dazu auch
http://archiv.twoday.net/stories/3351291/

Weitere Studien von Caspar Hirschi (insbesondere zum Renaissance-Humanismus) Open Access ebenda und parallel

https://unisg.academia.edu/CasparHirschi
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma