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Vorwelten und Vorzeiten (Wolfenbütteler Forschungen 124), Wiesbaden 2010 kann jetzt bereits als Standardwerk zur Archäologie in der Frühen Neuzeit betrachtet werden, ein wunderschöner, gut illustrierter Band, zu dem ich einen Beitrag über "Archäologisches in populären Erzählungen der frühen Neuzeit" beigesteuert habe. Am 17. April 2009 mailte ich dem für mich zuständigen Herausgeber: "druckfreigabe aus gruenden der eilbeduerfigkeit erteilt. bitte beachte, dass ich ein PDF mit dem endgültigen layout für freidok benötige." Das hätte ich mir sparen können, denn die Herausgeber haben diesen Wunsch bzw. diese Bedingung einfach ignoriert. Nun, nach Erscheinen des Bandes, heißt es, sie hätten kein PDF und ich könnte doch den Aufsatz selber scannen oder einen Sonderdruck bei der UB Freiburg für Freidok abgeben. Auf mein Insistieren ergab sich, dass die HAB Wolfenbüttel aufgrund von Vereinbarungen mit dem Verlag das PDF nicht herausgeben will. Notabene: Ich bin der Urheber und habe keinen schriftlichen Verlagsvertrag abgeschlossen und auch kein Honorar für meinen Artikel erhalten (1 Freiexemplar und ein paar Sonderdrucke kann man nicht als solches zählen). Solange wissenschaftliche Herausgeber die berechtigten Wünsche ihrer Autoren nach angemessenem Open Access - weder meine Preprint-Version noch ein Scan mit OCR ist so geeignet wie das PDF der endgültigen Version - mit Füßen treten, wird sich der Open-Access-Gedanke in den Geisteswissenschaften viel zu langsam durchsetzen.
 

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