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Dem Wiener Kunsthistoriker Dr. Friedrich Polleroß danke ich für seine Bereitschaft, mir einige per Mail gestellte Fragen zu beantworten.

* Sie haben über 40 Beiträge in Artdok Open Access zugänglich gemacht - wie kam es dazu?

Ein Kollege (Stefan Hoppe), der einen Text von mir für seine Studenten gesucht hat, hat mir geraten, doch meine Publikationen ins Netz zu stellen.

* Werden noch weitere Aufsätze folgen?

Fürs erste sollen keine weiteren Beiträge folgen, da es sich großteils um ältere bzw. schwerer zugängliche Aufsätze handelt. Aktuellere Publikationen werden einerseits ohnehin auch in den Bibliothekskatalogen erfasst und sind wohl auch juristisch heikler.

* Welche Motive haben Sie dazu veranlasst und welche Erwartungen
knüpfen Sie an dieses Angebot?

Grund für meine Zustimmung ist die Hoffnung auf eine größere Verbreitung bzw. eine Arbeitserleichterung für mich: gerade kam wieder eine Anfrage aus München (!), da ein Aufsatz von mir dort nicht greifbar ist. Ich musste daher meine alte Kopiervorlage suchen, Kopien anfertigen und nach München senden. Dies fällt in Zukunft weg.

* Wie könnte man aus Ihrer Sicht den Open-Access-Gedanken in der Kunstgeschichte und der Frühneuzeit-Forschung stärker verankern?

Ich denke, dass es nur wenige Kollegen gibt, die diese postiven Aspekte nicht sehen. Andererseits ist natürlich gerade bei Kunsthistorikern das Problem der Abbildungen sehr heikel bzw. wichtiger als bei reinen Textwissenschaften und verhindert wohl manchen Onlinezugang.

* Sie zählen ja zur Redaktion des Frühneuzeit-Info. Haben Sie eine
Erklärung dafür, wieso es diese im Eigenverlag des IEFN erscheinende Zeitschrift noch nicht online gibt?

Beim IEFN wurde überlegt, ältere und vergriffene Jahrgänge übers Internet zugänglich zu machen. Eine Umwandlung in eine Internetzeitschrift ist noch nicht angedacht. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass es in Zukunft aus finanziellen Gründen dazu kommt.

 

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