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Sebastian Fitzner kündigt eine Blogserie an:

http://archidrawing.hypotheses.org/345

Auf die Beiträge in Archivalia wird dort aufmerksam gemacht.

http://archiv.twoday.net/search?q=bildrechte

Neben dem von der EU (Kommission, Europaparlament) befürworteten Grundsatz "Gemeinfreies muss auch nach der Digitalisierung gemeinfrei bleiben" erscheint mir der von Fitzner angesprochene Gesichtspunkt wichtig, dass Institutionen durch Gebührenverzicht oder Gebührenreduktion Qualifikationsarbeiten ermöglichen sollten, die unerforschte Bestände erschließen. Wer über den Zusammenprall von Atomkernen forscht bekommt die Möglichkeit, an milliardenteuren Institutionen zu arbeiten, während es als selbstverständlich angesehen wird, dass im geisteswissenschaftlichen Bereich Doktoranden hohe Kosten für Digitalisate oder früher Mikrofilme aus eigener Tasche tragen - zuzüglich zu den verabscheuungswürdigen Bildrechte-Gebühren, die auf die reinen Reproduktionskosten (die ja schon oft happig genug sind) aufgeschlagen werden. Wenn wir keine Schmalspur-Wissenschaft wollen, die bei Dissertationen nur auf ausgetretenen Pfaden wandelt (mit entsprechender Plagiatsgefahr), muss auf institutionellen Egoismus verzichtet und die Arbeit mit ungedruckten Quellen gefördert werden.

Update: In den dortigen Kommentaren wird genannt

http://dissertationreviews.org/archives/7619
 

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