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Privatarchive und Initiativen

"Die Stadt erhält ein Luther-Archiv. Das teilte ein Sprecher der Stiftung Luther-Gedenkstätten mit. Noch in diesem Jahr würden die Umbauarbeiten eines leer stehenden Hauses beginnen. Die Kosten werden auf 1,4 Millionen Euro veranschlagt. Derzeit sind die historischen Akten unter beengten Verhältnissen in der Geburtshaus-Museumsanlage untergebracht. ...."
Quelle: mdr-text, S. 175, 20.8.2012

Angeboten in Auktion 80 Nr. 269 bei Kiefer:

http://www.kiefer.de/auktion_artikel_details.aspx?KatNr=269

Reformation und Ordnung der Stadt Ratzeburgk. Dt. Handschrift auf Papier. 4 Tle. in 1 Bd. Ratzeburg 1578-1609. 171 Bl. Folio. Prgt. d. Zt. (Rücken erneuert) mit etw. Blindpräg. und Deckelmonogr. "H. D. 1609". Schätzpreis: 2.700,00 €


Sehr interessantes stadthistorisches Dokument der Stadt Ratzeburg. - Enthält I: Christliche Polizei-Ordnung 1582. - II: Gerichts- und Prozessordnung der Stadt Ratzeburg 1598. - III: Hofgerichtsordnung Herzog Franz d. Älteren zu Sachsen-Engern und Westphalen 1578. - IV: Äcker-Register der Stadt Ratzeburg 1592. - Von zwei Schreibern verfaßt in sauberer Kanzleischrift mit breitem Rand. Unter den behandelten Kapiteln: Von Rotten und Secten. Vonn Zauberey und Wirken., Wahrsagen und Büessen. Von Unfleissigem Kirchgange, Vonn Feyr, Sontägigem geseüff und tantzen, von armen Leuthen und fremden Bettlern, Vonn Mordt und Todtschlage, Vonn Unzucht lediger Personen etc. - Stadthistorische Dokumente von Ratzeburg aus diesem Zeitraum dürften von großer Seltenheit sein, da die Stadt 1693 vom dänischen König Christian V. bis auf die Domhalbinsel vollständig zerstört wurde. - Gebräunt, die ersten 4 und letzten 8 Bll. im Rand verstärkt.





"Das Archiv und Dokumentationszentrum für Alphabetisierung und Grundbildung (ADAG) hat im Sommer 2010 die Arbeit aufgenommen. Seine Aufgabe besteht darin, den in den vergangenen Jahrzehnten entstandenen Wissens- und Erfahrungsstand im Bereich der Alphabetisierung und Grundbildung zu sichern. Denn die Kenntnis von in der Vergangenheit akkumuliertem Wissen ist eine Grundvoraussetzung nicht nur für die praktische Arbeit in Weiterbildungseinrichtungen, sondern zugleich zentrale Voraussetzung innovativer Forschung. Über den rückschauenden historischen Aspekt der Wissenssicherung hinaus liefert das ADAG damit zugleich die Grundlage für Zukunftsperspektiven und mögliche neue Projekte. Damit leistet es quasi als „Gedächtnis der Alphabetisierung“ einen wichtigen Beitrag zur Institutionalisierung und Professionalisierung in der Alphabetisierungs- und Grundbildungsarbeit in Deutschland."

Homepage: http://www.alpha-archiv.de/

Durch Zufall habe ich diese sehr interesssante Seite zur Berliner Geschichte gefunden.
Neben Artikeln wie zur Archäologie, Bräuchen u.a. findet man auch Artikel über Bücher. Der Autor stellt unter anderem einige Fechtbücher sowie den Berliner Totentanz der Berliner Staatbibliothek vor.



Auf 48 Seiten stellt die Stiftung ihre Arbeit beim Aufbau des Pina-Bausch-Archivs vor. Lesens- und sehenswert!
Link zur PDF-Datei.

s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=pina+bausch

Link zum PDF: MIÖG Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 56 (2011)

"alle Referentinnen und Referenten des Workshop „Usability of the Archives of the International Tracing Service“, der am 10. und 11. Oktober 2011 in den Räumen des Internationalen Suchdienstes in Bad Arolsen stattfand, haben – soweit es ihnen möglich war – ihre Abstracts, Redebeiträge und Präsentationen für die Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Sie stehen nun auf den Websites des ITS zusammen mit einem knappen Tagungsbericht zur Ansicht und zum Download zur Verfügung."

http://www.its-arolsen.org/de/startseite/aktuelles/index.html?expand=5591&cHash=5eb21bff1f

Kühnel in der Archivliste

Ein Artikel über die Öffnung des ITS-Archivs:

http://www.ottawacitizen.com/story_print.html?id=5624350&sponsor=

wird betreut von Dr. Hans-Jürgen Vogtherr:

"Seit seiner Gründung im Jahre 1975 hat das Landwirtschaftsmuseum Lüneburger Heide in Hösseringen sein Augenmerk auch auf die Sicherung von Archivalien zur ländlichen Geschichte gerichtet. Anlaß waren Angebote zur Übernahme von Hofarchiven. Das Landwirtschaftsmuseum bemüht sich in einem solchen Fall zunächst immer darum, die jeweiligen Hofinhaber davon zu überzeugen, daß die Archive auf den Höfen bleiben sollten, weil sie Teil ihrer Geschichte sind. Wenn dies gelingt, dann nimmt das Landwirtschaftsmuseum davon im Einverständnis mit dem Hofinhaber Kopien und archiviert diese. Insofern unterscheidet es sich von der Praxis anderer Archive, die nur Originale verwahren. Wenn sich jedoch abzeichnet, daß die Archivalien auf dem einzelnen Hof gefährdet sind, z.B. wenn das Interesse daran fehlt oder die Schrift für den Ungeübten nicht mehr lesbar ist, dann übernimmt das Landwirtschaftsmuseum den Bestand, wenn er ihm angeboten wird. Seine jetzigen Bestände gehen inzwischen weit über die Hofarchive hinaus. Zentrales Einzugsgebiet des Archivs ist, entsprechend dem Arbeitsbereich des Landwirtschaftsmuseums, die Lüneburger Heide und ihre nähere Umgebung."

http://www.museumsdorf-hoesseringen.de/Download/Findbuch/Bestaendeuebersicht.pdf

Findbücher stehen als pdf-Dateien bereit:

http://www.museumsdorf-hoesseringen.de/Download.html

Der Internationale Suchdienst (ITS/International Tracing Service) will die derzeit bestehenden Beschränkungen in der Kopienabgabe an Forscher aufheben. Die Gebührenordnung und der Forschungsantrag wurden entsprechend überarbeitet. „Unser Ziel ist und bleibt der bestmögliche Zugang für die Forschung“, sagte ITS-Direktor Jean-Luc Blondel. „Wir hoffen, dass die geplante Neuregelung zu mehr Klarheit beiträgt.“ Voraussetzung für deren Inkrafttreten ist die Zustimmung des Internationalen Ausschusses, dessen elf Mitgliedsstaaten die Richtlinien für die Arbeit des ITS festlegen. Der Ausschuss wird Mitte November 2011 zu einer Sitzung in Paris zusammen kommen.

Grundsätzlich haben Forscher in Bad Arolsen einen freien Zugriff auf alle Dokumente im Archiv des ITS. Die Abgabe von Kopien wurde durch die im Oktober 2010 eingeführte Gebührenordnung jedoch beschränkt. Die „Herausgabe ganzer Aktenbestände oder Sammlungen“ war danach „nicht möglich“. Diese Formulierung erwies sich in der Praxis als hinderlich, da der ITS seine Bestände bisher nicht nach archivarischen Grundbegriffen geordnet hat. Als Orientierung diente ein Inventarverzeichnis, dem zufolge ein einzelnes Blatt, aber auch mehrere Ordner ein „ganzer Aktenbestand“ sein können. „Der ITS war in der Vergangenheit kein Archiv, sondern über sechs Jahrzehnte ein Suchdienst. Wir benötigen Zeit für die Umstellung“, erklärte Blondel. „Bei der Darstellung seiner Bestände wird sich der ITS ab sofort an internationale Standards in der Archivterminologie halten.“

Die neue Gebührenordnung verzichtet gänzlich auf Fachtermini aus dem Archivwesen, um Missverständnisse in der Definition von Beständen künftig auszuschließen. Forscher können Dokumentenkopien in Auftrag geben, „soweit sie sich auf das im Forschungsantrag angegebene Thema beziehen“. „Die Orientierung an einem konkreten Forschungsthema erscheint uns ein guter und praktikabler Weg“, erläuterte Blondel. Der ITS reagiert mit der Neuregelung auf Kritik, die von Seiten der Forschung an der Praxis der Kopienabgabe geäußert wurde.


http://www.its-arolsen.org/de/presse/pressemeldungen/index.html?expand=5543&cHash=31b1429677&mid=4

Siehe hier
http://archiv.twoday.net/search?q=bremberger
http://archiv.twoday.net/search?q=arolsen

 

twoday.net AGB

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