via orf.at
teilweise dokumente aus dem jahr 816 !!
teilweise dokumente aus dem jahr 816 !!
Susi - am Samstag, 12. April 2003, 22:17 - Rubrik: Staatsarchive
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Im Hessischen Staatsarchiv Marburg werden innerhalb der umfangreichen Sammlung von mittelalterlichen Handschriftenresten auch Bruchstücke von über 40
deutschsprachigen Codices aus dem 13. bis 15. Jahrhundert aufbewahrt, die als Einbandmaterial bei nachmittelalterlichen Archivalien verwendet und im Lauf der vergangenen hundert Jahre von den Archivalien abgelöst worden sind.
Im Rahmen eines Seminars an der Philipps-Universität Marburg wurde dieser Bestand im Sommersemester 2002 von den Teilnehmern gesichtet und beschrieben; darüber hinaus hat das 'Bildarchiv Foto Marburg' alle Stücke fotographisch gesichert. Die Kurzbeschreibungen der einzelnen Stücke wurden in einem Katalog erfaßt und sind jetzt zusammen mit den vollständigen Farbabbildungen kostenfrei im Internet benutzbar. Der Waldecker Bestand, über den Klaus Klein in der ZfdA 1989 berichtete (Faksimile des Aufsatzes) soll noch ergänzt werden.
deutschsprachigen Codices aus dem 13. bis 15. Jahrhundert aufbewahrt, die als Einbandmaterial bei nachmittelalterlichen Archivalien verwendet und im Lauf der vergangenen hundert Jahre von den Archivalien abgelöst worden sind.
Im Rahmen eines Seminars an der Philipps-Universität Marburg wurde dieser Bestand im Sommersemester 2002 von den Teilnehmern gesichtet und beschrieben; darüber hinaus hat das 'Bildarchiv Foto Marburg' alle Stücke fotographisch gesichert. Die Kurzbeschreibungen der einzelnen Stücke wurden in einem Katalog erfaßt und sind jetzt zusammen mit den vollständigen Farbabbildungen kostenfrei im Internet benutzbar. Der Waldecker Bestand, über den Klaus Klein in der ZfdA 1989 berichtete (Faksimile des Aufsatzes) soll noch ergänzt werden.
KlausGraf - am Samstag, 12. April 2003, 18:29 - Rubrik: Staatsarchive
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Während gestern Albert Wucher in der FAZ (11.4., S. 44) davon berichtete, dass auf den Brief von Edith Stein an Pius XI. Staatssekretär Pacelli (der spätere Papst Pius XII.) über den Erzabt von Beuron antwortete, meldet sich heute (S. 8) der Münsteraner Kirchenhistoriker Hubert Wolf zu Wort. Aufgrund von Akten aus dem (seit 1998 zugänglichen) Archiv des Hl. Offiziums (ACDF) stellt er dar, wie man sich im Vatikan mit der nationalsozialistischen Rassismus-Ideologie auseinandersetzte und wie 1937 die Veröffentlichung eines erarbeiteten "Syllabus errorum" unterblieb. Die in der Forschung gängige Gegenüberstellung des "guten" Papstes Pius XI. und des "bösen" Staatssekretärs Pacelli kann mit diesen Akten nicht gestützt werden, denn es war offenbar der Papst selbst, der die Rassismus-Thematik auf Eis legte.
Für eine frühere Zeit hat das Inquisitions-Archiv im ACDF Rainer Decker für sein 2003 erschienenes Buch "Päpste und Hexen" ausgewertet, um die "schwarze Legende" von der unheilvollen Rolle der römischen Inquisition bei der Hexenverfolgung der frühen Neuzeit zu widerlegen (Näheres im Archiv der Mailingliste Hexenforschung), was ihm überzeugend gelingt.
Für eine frühere Zeit hat das Inquisitions-Archiv im ACDF Rainer Decker für sein 2003 erschienenes Buch "Päpste und Hexen" ausgewertet, um die "schwarze Legende" von der unheilvollen Rolle der römischen Inquisition bei der Hexenverfolgung der frühen Neuzeit zu widerlegen (Näheres im Archiv der Mailingliste Hexenforschung), was ihm überzeugend gelingt.
KlausGraf - am Samstag, 12. April 2003, 18:06 - Rubrik: Kirchenarchive
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Neuigkeiten dazu werden im Haupteintrag "Die geheimen Tagebücher der Nibelungen aus Zwettl" vermerkt.
KlausGraf - am Samstag, 12. April 2003, 17:50 - Rubrik: Kirchenarchive
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Es wird nicht - wie von der CDU vorgeschlagen - nach Frankfurt/Oder verlagert, muss aber Einsparungen vornehmen (Netbib).
KlausGraf - am Samstag, 12. April 2003, 17:30 - Rubrik: Literaturarchive
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