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http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=620540

Kommunen und Firmen im Müglitztal wollen 61 Jahre Heimatgeschichte auf 27 000 Zeitungsseiten – so umfangreich ist der Erinnerungsschatz, neu entdecken. Die historischen „Müglitztal-Nachrichten“, die im Glashütter Stadtarchiv bisher nur auf vergilbtem Papier existierten, sind seit vorgestern leichter zugänglich: Es gibt die Zeitung, die von 1884 bis 1945 erschien, nunmehr auf CD; die komplette Archivsammlung passt auf 21 Silberscheiben. Jörg Köhler, Chef des Müglitztalbahn-Vereins, übergab am Donnerstag je ein Exemplar an den Glashütter Bürgermeister Frank Reichel und einen der Geschäftsführer von Lange Uhren, Hartmut Knothe; ein drittes behält Köhler selbst. Die drei hatten sich zusammengetan, um die Digitalisierung des alten Regionalblattes zu finanzieren – sie kostete bei einer Spezialfirma
5500 Euro.

[...] Aus reiner Neugier und zum Zeitvertreib soll die Nutzung des Digital-Archivs allerdings nicht möglich sein. Da es nur drei Exemplare gibt, stehen sie lediglich für gemeinnützige Forschungen und Projekte zur Verfügung. Wer diese Bedingung erfüllt, kann mit den Initiatoren einen Lektüretermin vereinbaren.


Da fällt es wirklich nicht leicht, an sich zu halten. Nicht nur Digital beginnt mit D, auch ein Schimpfwort. 5500 Euro und dann nur drei Exemplare - Schilda lässt grüssen. Als ob man nicht solche CDs beliebig vervielfältigen könnte! Aber vielleicht haben sich die hintersächsischen Initiatoren ja etwas Kopiergeschütztes aufschwatzen lassen.

http://www.ostseezeitung.de/po/start_167827_1260905.html

Steffen Arndt ist promovierter Historiker, staatlich geprüfter Archivar und seit Mai arbeitslos. Einer von derzeit 6177 arbeitslosen Akademikern in M-V.

Eigentlich hat der junge Mann aus Pölchow (Landkreis Bad Doberan) alles richtig gemacht. Magister-Studium in Rostock mit sehr gut. Doktortitel mit 28 Jahren. Die Chancen für eine wissenschaftliche Laufbahn standen gut. „Da hat sich die Ausbildung zum Archivar angeboten“, erzählt Steffen Arndt.

[...] Dass sich nach der erfolgreich abgelegten Staatsprüfung keine Stelle für ihn bot, war für Arndt mehr als eine böse Überraschung.

„Damit habe ich nicht gerechnet. Ich wurde ausgebildet auf Landeskosten, jetzt bekomme ich keinen Job. Im Prinzip ist das Steuerverschwendung“, meint der Historiker. Das Land solle dann wenigstens so ehrlich sein und nicht in die Ausbildung von Archivaren mit speziellen Kenntnissen der Landesgeschichte und Behördenstruktur investieren, wenn es keinen Bedarf hat.

Der 28. Verbandstag des Südbadischen Handballverbandes (SHV) stand ganz im Zeichen der Verabschiedung des langjährigen Präsidenten Klaus Kokemüller, der Wahl seines Nachfolgers, Dr. Kurt Hochstuhl [...]

Kurt Hochstuhl (50 Jahre) wohnhaft in Baden-Baden, ist von Beruf Historiker und Archivar, derzeit Leiter des Staatsarchivs Freiburg. Er hat viele Jahre in Sandweier Handball gespielt, anschließend war er dort Abteilungs-Leiter, Schiedsrichter und Trainer. Seit 1991 ist er Bezirks-Vorsitzender in Rastatt. Sein Motto lautet: »Frage nicht, was das Land für dich tut, sondern, was du dem Land tust.« (J.-F. Kennedy)

http://www.baden-online.de/news/artikel.phtml?page_id=65&db=news_lokales&table=artikel_sport&id=4512

 

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