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Wieso keine Faksimiles beigegeben wurden, erschließt sich mir nicht. Das sollte inzwischen Standard sein!
Otto Volk (Gast) meinte am 2014/12/27 22:39:
Hessische Quellen zum Ersten Weltkrieg
Lieber Herr Graf,
man sollte gelegentlich doch genauer hinsehen. Seit der Freischaltung des Lagis-Moduls sind bei vielen publizierten Quellen, z.B. bei allen ungedruckten, handschriftlich überlieferten Quellen Faksimiles beigegeben. Auch bei den ursprünglich in Frakturschrift erschienenen gedruckten Quellen, die wir sämtlich in durchsuchbarem Volltext anbieten, sind zahlreiche Quellen (soweit sinnvoll) im Faksimile beigegeben !
Manchmal ist Ihr Blog ausgesprochen kritisch und anregend. Sie sollten jedoch Beiträge, die offensichtlich falsch sind (wie in diesem Fall) nicht auf Ewigkeiten unkommentiert so stehen lassen. Das ist einfach unredlich !

O. Volk 
KlausGraf antwortete am 2014/12/28 00:28:
"Soweit sinnvoll"
Sie haben auch schon Besseres geschrieben. Standard ist - das nehme ich mir zu behaupten heraus - die Beigabe von Faksimiles zu ALLEN E-Texten (siehe etwa Wikisource), nicht nur zu solchen, bei denen ein Herr Volk das für "sinnvoll" erachtet. Zitierfähig oder gar wertvoll ist eine solche "Ausgabe" aus meiner Sicht nicht, da sie sich über das hinwegsetzt, was für editorische Zwecke unerlässlich ist.

1. Nur bei sehr kurzen Texten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass bei durchschnittlich sorgfältiger Arbeit die Anzahl der Transkriptionsfehler null beträgt.

2. Das originale Satz-Layout hat den Charakter einer historischen Quelle. Was eine Quelle ist, brauche ich wohl nicht zu erläutern.

3. Es ist keineswegs immer trivial, einen historischen gedruckten Text als E-Text wiederzugeben. Das betrifft insbesondere den Zeichensatz. 
Otto Volk (Gast) antwortete am 2014/12/28 13:48:
Hessische Quellen zum Ersten Weltkrieg
Lieber Herr Graf !
Wenn wir in unserem Quellenangebot zum Ersten Weltkrieg gedruckt vorliegende Texte wiedergeben, so tun wir das, weil wir davon ausgehen müssen, dass nicht jedem Nutzer so bibliotheksnah wohnt wie Sie und ich (z.B. Lehrer und Schüler) und die Originalpublikationen unmittelbar und ohne große Mühe einsehen kann. Wir geben bei der Wiedergabe sowohl den Seitenwechsel, die Abschnittsgliederung und die Überschriften an und kennzeichnen alle von uns gemachten Zusätze oder Auslassungen. Welchen wesentlichen (!) Quellenwert dem Rest des Layout dann noch zukommt, erschließt sich mir nicht so ganz.
Zudem muss auch und gerade bei öffentlich finanzierten Projekten nach einem wissenschaftlich vertretbaren Verhältnis zwischen Aufwand und Ergebnis gefragt werden. Auch eine Druckschrift von 1914 muss exakt wiedergegeben werden, sie ist aber keine mittelalterliche Handschrift, die man oft erst durch eine hilfswissenschaftliche Bearbeitung erschließen kann.
Kurzum: Man kann alles immer besser machen, und ich bin sicher Sie könnten es !
Mit besten Grüßen
O. Volk 
 

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