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http://informationspraxis.de/

Ich unterstütze das Projekt einer deutschsprachigen Open-Access-Zeitschrift zum Bibliotheks- (und auch Archiv-)wesen seit der Ankündigung

http://archiv.twoday.net/search?q=informationspraxis

und bin auch eines von ganz vielen Mitgliedern im Editorial Board:

http://informationspraxis.de/wer-wir-sind/editorial-board/

Es gibt eine Mailingliste zum Projekt, in der aber kein [nur ein, nach diesem Beitrag ein weiterer] einziger Beitrag verteilt wurde. Seit langem warte ich darauf, dass die ersten drei Einreichungen online gestellt werden. Persönliche Interventionen vor einigen Wochen blieben ergebnislos.

Ich habe kein Verständnis dafür, dass man nicht einfach die vorliegenden Einreichungen online stellt und so Erfahrungen mit dem Open Review sammelt. Wenn man offenbar nach so langer Vorlaufzeit noch nicht einmal für die erste Ausgabe einige attraktive Beiträge zusammenbekommt, die die Richtung aufzeigen können, dann ist das Scheitern des Projekts vorprogrammiert.

Ich kann und will nicht guten Gewissens Werbung in Archivkreisen für die neue Zeitschrift machen, wenn die Bibliothekare (also die Kernredaktion) nichts auf die Reihe bekommen.

Karsten Schuldt (Gast) meinte am 2014/12/23 14:55:
Warum ich meinen Text nicht im Open Peer Review sehen will, jetzt
Werter Herr Graf,
wenn Sie schon so unhöflich fragen, gebe ich Ihnen gerne eine Antwort, warum die Informationspraxis zumindest einen der Beiträge, die vorliegen, bislang nicht als Open Peer Review veröffentlicht: Weil ich mich dagegen ausgesprochen habe. Ich bin einer der beiden Autoren des Textes. (Der andere Autor wollte den Text gleich als Open Peer Review veröffentlichen. Der hat keine Schuld.) Ich persönlich bin aber nicht von diesem Prinzip überzeugt. Gerade, wenn der erste Text veröffentlicht wird, wird er meiner Meinung nach solche Leute wie Sie anziehen, die es nicht schaffen, mit Beleidigungen und groben Vereinfachungen zurückzuhalten - und dabei werden inhaltliche Anmerkungen untergehen. (Ganz abgesehen davon, dass ich je länger je weniger von der Sinnhaftigkeit von Peer Review überzeugt bin, insbesondere nach meinen eigenen Erfahrungen als Autor mit - zugegeben - closed Peer Review.) Dem will ich mich ehrlich gesagt nicht alleine aussetzen, deshalb habe ich dafür plädiert, dass der Text, an dem ich mitgeschrieben habe, erst freigeschaltet wird, wenn mindestens ein zweiter Text da ist. So einfach ist das. Ich würde gerne, dass sich die unflätigen Kommentare auf mehr Texte verteilen können und dann die inhaltlich interessanten besser sichtbar werden. (Wenn Ihnen das nicht gefällt und Sie denken, alles muss sofort und immer Open Peer Review werden, machen Sie doch den Anfang und schreiben einfach Texte, anstatt neuen Redaktionen schon vor der ersten Ausgabe ein Scheitern vorzuwerfen. Ich habe ehrlich gesagt kein Verständnis für Ihre überzogenen Darstellungen.)
Das der zweite Text noch nicht fertig ist, hat gewiss auch damit zu tun, dass irgendwer die ganzen Korrekturen etc. machen muss. Meine Erfahrung aus der LIBREAS, aber auch anderen Projekten, ist, dass das halt immer etwas länger dauert. (Und etwas kann hier schon mal Monate heissen. Leute haben halt auch andere Sachen zu tun, und wenn es das Leben des persönlichen Lebens ist.) So ist die Welt und ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie da gross andere Erfahrungen gemacht haben. Mir ist nicht klar, warum Sie sich da nicht einfach ein wenig gedulden können. Selbstverständlich können Sie meinen und schreiben, was Sie wollen. Aber ich kann Sie mit solchen lebensfernen Vorstellungen kaum ernst nehmen. (Was dann meiner Meinung nach mein Recht ist.)
Wenn Sie denken, dass es besser geht, kann ich Ihnen empfehlen, eine eigene Zeitschrift zu gründen. Gerne frage ich Sie dann ein Jahr später, welche Erfahrungen Sie dann gesammelt haben. Vielleicht haben Sie dann die Silver Bullet gefunden, um eine solche Zeitschrift zu machen. Ich wäre gespannt. Aber ist das wirklich ein Grund, anderen ein Scheitern vorzuwerfen? Ihrer Meinung nach bestimmt schon, aber ich garantiere Ihnen, dass das eine Einzelmeinung ist.

m.f.G.
Karsten Schuldt 
KlausGraf antwortete am 2014/12/23 18:52:
Stuss
Woher wollen Sie wissen, wie ich einen Fachaufsatz kommentiere? Aber Hauptsache, Ihre Vorurteile funktionieren.

Leider ist es mir aus juristischen Gründen nicht möglich zu schreiben, was ich von Ihnen halte. Ich habe aber einen weihnachtlichen Rat: GEHEN SIE DORTHIN WO DER PFEFFER WÄCHST! Da brauchen Sie Archivalia nicht weiter zu lesen. 
KommentarTrollAusÜberzeugung (Gast) antwortete am 2015/02/04 18:51:
Der Beweis
für die richtige Entscheidung von Informationspraxis. Mit diesem Ton haben Sie in einer Fachdiskussion wirklich nichts verloren Hr. Graf. Giften Sie weiter in Ihrem Biotop Archivalia - im Diskurs werden Sie hoffentlich noch mehr Gegenwind bekommen. 
 

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