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„Bei aller Kundenfreundlichkeit sollte aber nicht vergessen werden, dass das Archiv in erster Linie im Dienst der Verwaltung steht und dafür sorgen muss, die Transparenz der Verwaltungsarbeit aus der Vergangenheit in die Zukunft zu tragen“, so Becker (Stadtarchiv Rendsburg),

http://www.shz.de/lokales/landeszeitung/zu-viele-ahnenforscher-ueberfordern-stadtarchiv-id9227616.html
MS (Gast) meinte am 2015/03/20 20:13:
Würde etwas dagegen sprechen, die Melderegister einfach zu digitalisieren? In einem kleineren Lokalarchiv ist das ja meistens gar nicht so viel Material. Dann wird das Archiv nicht mehr belästigt und die Nutzer können bequem von zuhause forschen. 
Kritiker (Gast) antwortete am 2015/03/20 20:30:
Was am ehesten dagegenspricht, ist wohl die altbekannte obrigkeitliche "da könnte ja jeder kommen"-Mentalität. 
gast (Gast) antwortete am 2015/03/23 12:02:
Oder evt. die/der Datenschutzbeauftragte ....... 
Stefan Jäggi (Gast) meinte am 2015/03/23 13:23:
Ich verstehe das Problem nicht: Als Archivar gehe ich davon aus, dass die Forschenden (inkl. Genealoginnen) ihre Arbeit selbst machen. Dass für Anfrage Stunden verwendet werden, liegt einfach nicht drin. Oder fehlt es an Arbeitsräumen (Lesesaal)? Dann müsste man dort ansetzen. 
KommentarTrollAusÜberzeugung (Gast) antwortete am 2015/03/23 13:46:
Ressourcen
scheinen das wesentliche Problem, was KG wieder einmal (wohlweislich?!) unterschlagen hat:

"Mit einer Stelle sei die Arbeit kaum noch zu bewerkstelligen. Deshalb hat Becker schon im vergangenen Jahr im Kulturausschuss gefordert, eine zusätzliche halbe Stelle zu schaffen. Dieser Vorschlag fand kaum Anklang. „Es kann nicht sein, dass irgendein Familienstammbaum ins Detail nachverfolgt wird und die Kernaufgaben dabei liegen bleiben“, sagt Becker.

Ende April wird die langjährige Leiterin in den Ruhestand verabschiedet. Dass die Stelle ihres Nachfolgers um zehn Stunden gekürzt werden soll, kann sie nicht verstehen. „Ich weiß nicht, wie man das bewerkstelligen soll.“ Knappere Antworten, eingeschränkte Besucherzeiten und weniger Öffentlichkeitsarbeit könnten die Folge sein.


Bürgermeister Pierre Gilgenast ist sich der Bedeutung des Archivs bewusst, er selbst sei ein großer Fan der Stadtgeschichte und sehr glücklich über den großen Bestand. Trotz der vielen Besucher sei die Stundenkürzung aber weiter geplant. Eine Kooperation mit dem Museum könnte seiner Meinung nach eine Lösung für den erhöhten Arbeitsaufwand sein. Sollte sich herausstellen, dass die neue Kraft mit den Stunden nicht auskommt, werde man die Kürzung noch einmal überdenken. Einen Nachfolger für Regina-Maria Becker gebe es noch nicht, 30 Bewerbungen liegen vor. Die Gespräche beginnen in den nächsten zwei Wochen." 
 

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