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http://blog.archiv.ekir.de/2015/11/23/das-kreuz-mit-der-deutschen-kurrentschrift/

Gast (Gast) meinte am 2015/11/24 14:44:
Projekt Transkribus
Über den obigen Blog-Eintrag gelangt man auch auf das sicher interessante Projekt Transkribus.

https://transkribus.eu/Transkribus/

Die deutsche Übersetzung hier:
https://transkribus.eu/wikiDe/index.php/Hauptseite

Grüsse
Gast 
FeliNo meinte am 2015/11/24 15:16:
lesehürde
Eine besondere Schwierigkeit beim Lesen sowohl privater als auch amtlicher Aufzeichnungen (z. B. handschriftlicher Protokollnotizen ohne spätere "saubere" Abschriften) des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts besteht in der gymnasialen Schreibkonvention: Schüler mussten für ihre deutschen Aufsätze die Kurrent, die "deutsche Schrift", benutzen, fürs Lateinische indes die lateinische Rundschrift. Damit folgte das Gymnasium dem sogenannten "deutschen Sonderweg" im Buchdruck, der deutschsprachige Texte in einer sog. "Fraktur", lateinische hingegen in einer Antiqua absetzte, bei Zitationen auch innerhalb eines einzigen Drucktextes. Viele derart Ausgebildete vermischten später als Erwachsene in ihrer individuellen Hand beide Schriftarten gelegentlich sehr exotisch. 
 

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