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Alles was ich habe #1 (2010) from Herbordt/ Mohren on Vimeo.

"„Alles was ich habe“ ist ein langfristiges, künstlerisches Rechercheprojekt zu Entwürfen und Visionen künftiger Gemeinschaftsformen. In Formaten zwischen Theater, Ausstellung und Gespräch, unter Anwendung unterschiedlicher performativer und diskursiver Strategien werden (Zwischen-) Ergebnisse präsentiert, fortgeschrieben und transformiert:

„Alles was ich habe #1“, Stand 11.06.2010: 170 Fragen an eine unbestimmte Zukunft; 892 archivierte Antworten aus Filmen, Kunstwerken, Netzrecherchen und Expertengesprächen; diverse Gebrauchsgegenstände, Objekte und vergessene Memorabilia; ein Performance Tool als Archiv, mobile Forschungseinheit, Ausstellungsarchitektur und Bühne; 10 Höhenschnitte durch das Archiv als Karten und Landschaften einer kommenden Welt; Modelle für ein anderes Zusammenleben; ein Radio, das ununterbrochen läuft; ein 8,31 minütiger Lichtwechsel; drei Tonspuren als vorübergehende Antworten auf die Fragen: Worum geht es?, Wie schwer ist aller Anfang? und Brauchen wir eine neue Erzählung? ...

„Alles was ich habe #1“ ist alles was wir haben, um in den letzten 8 Minuten 31 Sekunden der uns bekannten Welt, eine andere zu kreieren. „Alles was ich habe #1“ ist alles was wir brauchen, um zu erfinden, was wir nicht sehen können, unsere Vorstellungen wahr werden zu lassen oder Raum für eine andere Zukunft zu öffnen. „Alles was ich habe #1“ ist das begehbare Archiv künftiger Gegenwarten - ohne weitere Darsteller wird der Zuschauer zum Zentrum einer inszenierten Ausstellung.

„Wir befinden uns in einer jener vielschichtig durchdachten, theatralischen Installationen des Performerduos Bernhard Herbordt und Melanie Mohren, die in Gestalt eines labyrinthischen Archivs aus Textzetteln, Stimmen und Ding-Kollagen nichts weniger darstellt als eine Grundinventur des Lebens schlechthin.“ Doris Meierhenrich, Berliner Zeitung, 14.06.2010

Konzept, Archiv, Ton: Bernhard Herbordt und Melanie Mohren
Performance Tool, Raum: Hannes Hartmann und Leonie Mohr
Sprecher: Max Landgrebe
Mitarbeit Bau: Stefan Pernthaller
Technik: Fabian Lehmann und Norman Duncan Thörel
Produktion: Herbordt/ Mohren in Koproduktion mit den Sophiensaelen Berlin und der Akademie Schloss Solitude Stuttgart. Mit freundlicher Unterstützung Aktion Kulturallianzen und Allianz Generalvertretung Kothe & Christ Berlin-Mitte, Akademie der Künste, Staatstheater Stuttgart. Mit besonderem Dank an René Liebert

Eröffnung am 11.06.2010, Sophiensaele Berlin

http://www.sophiensaele.com/​produktionen.php?IDstueck=770"


Alles was ich habe #2: Dear Visitor (2010) from Herbordt/ Mohren on Vimeo.

"Die zweite Episode von „Alles was ich habe“ arrangiert sämtliche Archivmaterialien zu einer begehbaren Installation. Als letzter verbliebener Protagonist, durchstreift der Zuschauer das Modell einer Welt, die es erst noch zu formulieren gilt. Zwischen Fragen, Objekten und Zetteln, zwischen Audio-Führungen und hinterlassenen Nachrichten, entspinnen sich immer neue Dialoge – stumme Gespräche darüber, wie es mit der Welt wie wir sie kannten auch weitergehen könnte.

Das gesamte Archivmaterial findet sich sortiert, nach Fragen kategorisiert und inventarisiert in einem Ausstellungsaufbau bestehend aus: zwei leeren Europaletten, einem Panorama aus Worten, unzähligen Listen (die vorgeben, den Inhalt eines Archivs zu verzeichnen), ein „Alles was ich habe #2: Dear Visitor“ genannter Kurzfilmessay, ein mit „Dear Visitor“ adressierter Briefumschlag, ein Besucher (der dann alleine weitergeht...). Im nächsten Raum findet sich eine Auswahl an Fragen und was nach dieser Auswahl übrigbleibt: wie es weiter gehen, was kommen könnte; wo wir uns treffen oder versammeln würden; wer dann spräche; wie und woraus Welten entstünden; wer zuhörte und ob wir nicht doch alleine wären.

„Alles was ich habe #2: Dear Visitor“ gibt Raum und Zeit für eine letzte Inventur von dem, was wir für die Realität halten – gezimmert aus über einem Kilometer gehobelter Dachlatten, 170 Fragen, diversen Objekten, 957 Zetteln, 75 Metern Inventarlisten und drei Tonspuren.

Konzept, Archiv, Text, Ton: Bernhard Herbordt und Melanie Mohren
Performance Tool, Raum: Hannes Hartmann und Leonie Mohr
Produktion von Herbordt/ Mohren in Koproduktion mit der Akademie Schloss Solitude Stuttgart
Mit freundlicher Unterstützung durch die LBBW Stiftungen der Landesbank Baden-Württemberg
Mit herzlichem Dank den Mitarbeitern der Akademie Schloss Solitude, des Württembergischen Kunstvereins, Nadine Jäger, Konstantin Lom, Robert Gärtner, Viola van Beek, Christian Porstner und dem Schauspiel Staatstheater Stuttgart

Eröffnung am 28.09.2010, Württembergischer Kunstverein Stuttgart

http://www.wkv-stuttgart.de/​programm/​2010/​veranstaltungen/​performancereihe/​
akademie-solitude.de/​"
 

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