http://goo.gl/89AtU (PDF, Uni Regensburg, mit Abbildung)
In den Unterlagen des "Goldnen Engels" im mittelfränkischen Engelthal wurde als Umschlag des Notizbuchs der Leinweber-Innung von 1685 ein Fragment der Weltchronik von Jans dem Enikel entdeckt. Die illuminierte Handschrift des 15. Jahrhunderts, von der weitere Fragmente bekannt sind, wurde im 17. Jahrhundert von einem Regensburger Buchbinder makuliert.
Der Pfarrer des Orts konnte den Text aufgrund einer Google-Suche sofort identifizieren, der Regensburger Germanist Graeme Dunphy lieferte die Einordnung des ungewöhnlichen Funds in die Forschung.
Zum Codex discissus: http://www.handschriftencensus.de/3646
In den Unterlagen des "Goldnen Engels" im mittelfränkischen Engelthal wurde als Umschlag des Notizbuchs der Leinweber-Innung von 1685 ein Fragment der Weltchronik von Jans dem Enikel entdeckt. Die illuminierte Handschrift des 15. Jahrhunderts, von der weitere Fragmente bekannt sind, wurde im 17. Jahrhundert von einem Regensburger Buchbinder makuliert.
Der Pfarrer des Orts konnte den Text aufgrund einer Google-Suche sofort identifizieren, der Regensburger Germanist Graeme Dunphy lieferte die Einordnung des ungewöhnlichen Funds in die Forschung.
Zum Codex discissus: http://www.handschriftencensus.de/3646
KlausGraf - am Donnerstag, 27. Januar 2011, 22:04 - Rubrik: Kodikologie