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http://www.forschung-und-lehre.de/wordpress/?p=11341

Interview mit Deborah Weber-Wulff.

F&L: Welche konkreten präventiven Maßnahmen sind im Kampf gegen das Plagiieren nach ihrer Beobachtung erfolgversprechend?

Debora Weber-Wulff: Sorgfältiges Lesen und Schreiben! Die eingereichten Arbeiten müssen gründlich gelesen werden – und die Studierenden müssen wissenschaftlich recherchieren und schreiben lernen. Die Universitäten sollten sich nicht darauf verlassen, dass dieses schon in der Schule vermittelt wurde, sondern vielmehr selbst Kurse für wissenschaftliches Schreiben anbieten. Es muss auch offen über Plagiat gesprochen werden – was ein Plagiat ist, wie man es vermeidet und warum es nicht zu tolerieren ist. Die Professorenschaft muss natürlich auch mit gutem Beispiel vorangehen. Sie dürfen nicht die Texte ihrer Studierenden als eigene Texte ausgeben oder Foliensätze aus dem Netz auf den eigenen Namen umbiegen. Wir brauchen eine Kultur des Zitierens, nicht weitere Regeln und Vorschriften.
ladislaus (Gast) meinte am 2012/08/07 19:19:
Und vor allem: kürzer schreiben. Diese ganzen Einleitungen und Forschungsstände und Methodenkapitel liest eh kein Mensch, also: gar nicht erst verlangen. 
 

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