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Nicht nur diejenigen, die als Kunden der Landesbibliothek Potsdam deren miesem Service ausgesetzt sind (Riedel mit absolutem Kopierverbot, nur teure Readerprinter möglich), werden hoffen, dass Google Book Search bald mehr Bände des alten Quellenwerks zugänglich macht:

http://print.google.com/books?ie=UTF-8&q=riedel+codex+diplomaticus&btnG=Search
http://books.google.com/books?ie=UTF-8&q=intitle%3Adiplomaticus+brandenburgensis&btnG=Search
listet derzeit 38 Bände auf (die Exemplare stammen aus der NYPL, deren Katalog http://catnyp.nypl.org/ 41 Bände - bzw. 41 vol. in 40 - angibt). Empfehlenswert ist die Benutzung eines US-Proxy, da im Einzelfall in Deutschland nicht mit gescannten Bildern vorhandene Bände dort einsehbar sind.

Leider fehlen die grundlegenden Metadaten in der Trefferliste, nämlich die Bandangaben. Vielleicht gibt es in ein paar Jahren brandenburgische Geschichtsinteressierte, die auf die Idee kommen, die Bände downzuloaden und analog zu
http://steinbeck.ucs.indiana.edu/novels/author.html
mit gut aufbereiteten Inhaltsverzeichnissen unabhängig von Google anzubieten. (Das deutsche Datenbankschutzrecht dürfte dem nicht entgegen stehen.)

Zum Bassewitzfest in Kyritz sehe man Bd. 1, S. 363
http://books.google.com/books?id=zMl8ftz0voEC&dq&pg=PA363
Steffen (Gast) meinte am 2005/12/23 11:05:
Service Landesbibliothek Potsdam
Sehr geehrter Herr Dr. Graf,

bitte richten Sie Ihre Kritik am Kopierverbot des "Riedels" nicht an die Landesbibliothek Potsdam (SLB), sondern das Wissenschaftsministerium als Träger bzw. das brandenburgische Finanzministerium. Der SLB wurden in den letzten 5 Jahren die Mittel derart zusammengestrichen, dass sie nur durch Spenden überhaupt am Leben gehalten werden konnte. Finanzen für aufwendige Buchrestaurierungen, um bspw. Kopien vom Original wieder zu ermöglichen waren bei der beschriebenen "Finanz-(besser Nicht-)ausstattung" völlig unmöglich. Insofern blieb aus restauratorischen Gründen nur die Nutzung der Kopie auf Mikrofilm und das entsprechende Angebot von Kopien über den zweifelsohne teuren Readerprinter.
Ohne diese Massnahme wäre der Riedel möglicherweise gar nicht mehr nutzbar. Eine Digitalisierung kam aufgrund der miesen Finanzausstattung erst recht nicht in Frage.

Die Schuld liegt also nicht bei der SLB, sondern bei denjenigen, welche die völlig unterdimensionierte Finanzausstattung zu veranworten haben: die entsprechenden brandenburgischen Ministerien! 
kg (Gast) antwortete am 2005/12/23 19:43:
Nur ein Mangel an Phantasie
Typisch, der schwarze Peter wird weitergeschoben. Es ist ja auch zuviel verlangt, dass das verrottete Bibliothekswesen phantasievoll mit wissenschaftlichen Nutzern einvernehmlich Konzepte entwickelt, die benutzerunfreundliche Entwicklungen vermeiden helfen. Wer nur in veralteten Sttrukturen lebt, kommt natürlich nicht auf die Idee, dass eine Digitalisierung kostengünstiger sein kann als eine Mikroverfilmung, wenn man nicht die eingefahrenen Wege der Bibliotheks-Digitalisierung beschreiten möchte, bei der z.T. viele tausend Mark für die Digitalisierung eines einzigen Buchs zum Fenster hinausgeworfen wurden. Kooperationen mit anderen Archiven und Bibliotheken wären möglich. In Potsdam ist der wissenschaftliche Benutzer der natürliche Feind der feist und träge sich an ihren früheren Glanz klammernden Bibliothekare. 
Steffen (Gast) antwortete am 2005/12/29 10:41:
Zum Thema "Schuld abschieben"
http://www.augias.net/index.php?ref=index_r.php&name=Home

Die SLB hat noch weniger Finanzmittel. Aber vermutlich muss man bei 30.000 € bei 24.000 lfm zu restaurienden/sichernden Archivguts für ein LANDESHAUPTARCHIV (!!!) auch "nur" besser koordinieren... 
Steffen (Gast) antwortete am 2005/12/29 10:44:
Das Link
http://www.augias.net/art_4874.html 
KlausGraf meinte am 2007/03/08 14:48:
Update
Mit obiger Suchanfrage werden nur noch drei Titel gefunden, die restlichen muss man über
http://pdbooks.zuhause.org/
ermitteln. 
KlausGraf antwortete am 2007/08/11 00:12:
Riedel-Links
http://de.wikisource.org/wiki/Adolph_Friedrich_Johann_Riedel 
 

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