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Dass ich kein Freund des Historischen Lexikons Bayerns bin, wird aufmerksamen Lesern dieses Blogs nicht entgangen sein:

http://archiv.twoday.net/search?q=historisches+lexikon+bayern

Die dortigen Stümper bestahlen mich, ohne dass jemand an diesem eklatanten Verstoß gegen die Regeln guten wissenschaftlichen Arbeitens (mitverantwortet von Sonja Kerth, Uni Bremen, deren Beauftragte für wissenschaftliches Fehlverhalten Sabine Broeck eine entsprechende Eingabe zurückwies und die Korrespondenz abbrach) Anstoß nahm:

http://archiv.twoday.net/stories/28712184/

Auch die allerneuesten Artikel lassen nicht erkennen, dass diese inkompetenten Lexikon-Macher begriffen haben, dass man alle online verfügbaren Quellen und Literaturangaben mit Links nachzuweisen hat.

Bayerische Stammessage:
http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45121
(die zitierten Ausgaben von Arnpeck, Aventin, Ebran, Andreas von Regensburg und Füetrer sind online!)

Der als Historiographieforscher extrem überschätzte Rolf Sprandel schrieb zur Geschichtsschreibung des Spätmittelalters:
http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45475
(u.a. ist die Monographie von Schneider online
http://archiv.twoday.net/stories/8437413/ )

Mal wird die ZBLG verlinkt, mal nicht (so im unzulänglichen Schrenck-Artikel
http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45507 ).

Dass das miserable Lexikon keinerlei Qualitätssicherung kennt, zeigt der Artikel

Hans-Georg Hofacker, Herzogswürde, schwäbische, in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: (03.09.2012)
http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45808

den ich nur als seniles Geschreibsel einschätzen kann. Selbstverliebt ignoriert Hofacker die neuere Forschung, also meine eigenen Studien zum Thema und die von Dieter Mertens.

Dieter Mertens hat 2005 zur schwäbischen Herzogstradition nach dem Ende des Herzogtums die Forschung maßgeblich zusammengefasst:

http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/2742/

Eine Auswahlbibliographie von 2002:

http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/schwab.htm

In meiner Dissertation 1987 bin ich auf Herzogstraditionen bei Thomas Lirer eingegangen, in meinem Aufsatz zur Herzogserhebung von Eberhard im Bart auf die württembergischen Ambitionen. Zu nennen wäre jedenfalls gewesen: Klaus Graf: Das "Land" Schwaben im späten Mittelalter, in: Regionale Identität und soziale Gruppen im deutschen Mittelalter, hrsg. von Peter Moraw, Berlin 1992, S. 127-164
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5307/

Hofackers Beitrag weist keinerlei Bebilderung auf, obwohl eine solche sich aufgedrängt hatte: das von Hofacker kurz angesprochene und von Mertens 2005 belegreich dokumentierte Dreilöwenwappen.

 

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