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Peter Haber hat in einem Aufsatz auf den Unterschied zwischen "digital natives" und "digital immigrants" verwiesen. Danach sind wir Älteren die immigrants, die Jungen die natives. Ist ja nett formuliert, aber trifft es auch zu? Mein höchst subjektiver Eindruck ist ein anderer: Immer mehr junge Leute, die zu uns kommen, stehen den Möglichkeiten des Internets völlig verständnislos gegenüber. Gut, sie können vielleicht twittern, sich mit Freunden über Facebook austauschen oder in der Wikipedia nachschlagen. Das scheint es dann aber auch gewesen sein.

http://digireg.twoday.net/stories/142784156/

Da stimme ich Prof. Schneider voll zu!
KHSchneider meinte am 2012/09/13 09:00:
Danke. Ist aber nur ein Eindruck. Der "Prof." kann ruhig weg. Ist eh nur so ein seltsamer Titel. 
Konrad Meyer (Gast) antwortete am 2012/09/13 10:05:
Welche Web.2.0-Tools
sind den "digital natives" nach Ihrer Meinung nicht bekannt, wären für den wiss. Nachwuchs jedoch sinnvoll oder notwendig? Aus Ihrem Blog habe ich bislang erkannt: E-Publikationen/E-Books. Welche weiteren sehen Sie?

Danke! 
KlausGraf antwortete am 2012/09/13 15:10:
Nicht nur Web 2.0-Tools
Seit vielen Jahren unterrichte in Freiburg, teilweise auch in Aachen Informationskometenz. Das ganze Spektrum akademisch wichtiger Recherchetechniken und Ressourcen ist bei den Studierenden weitgehend unbekannt. Schon Google Books wird nicht systematisch genutzt, Libreka und HathiTrust sind völlig unbekannt.

Siehe auch
http://de.wikiversity.org/wiki/Benutzer:Histo/Digitalhumanities 
KHSchneider antwortete am 2012/09/14 13:49:
mein Eindruck ist ähnlich, es geht sogar noch weiter: selbst elektronische Dokumente werden kritisch betrachtet, am besten arbeiten viele in der Bibliothek. Das wird ihnen auch von vielen, immerhin nicht mehr allen, Lehrenden vermittelt: Nur dort sind die relevanten Informationen zu finden. In der Schule scheinen sie in dieser Richtung gar nichts zu lernen (es gibt Ausnahmen, aber das sind dann wirklich solche). Wir werden dieser Frage in unserem nächsten EDV-Seminar einmal etwas systematischer nachgehen. 
 

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