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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich möchte Sie auf die kommende Tagung des Hugo von Sankt Viktor-Instituts
"Freut euch, dass Eure Namen im Buch des Lebens geschrieben sind (LK 10,20).
Antike und mittelalterliche Quellen als Grundlage moderner prosopographischer
Forschung" (Mainz, 23.-25. März 2011) aufmerksam zu machen. Das
Tagungsprogramm finden Sie nochmals unten als pdf-Datei.

Mit freundlichen Grüssen
Dr. Anette Löffler
Hugo von Sankt Viktor - Institut für Quellenkunde des Mittelalters Offenbacher
Landstrasse 224
D-60599 Frankfurt am Main


Tagungsprogramm
Mittwoch, 23. März 2011
Grundlage prosopographischer Forschung: Die Namen

9.00 Begrüßung und Einführung
Moderation: Prof. Dr. Johannes Arnold
9.30 „Ich habe dich beim Namen gerufen“ (Jes 45,3-4). Formen der Selbstwerdung
und der Identitätsbildung im lateinischen Mittelalter
Prof. Dr. Rainer Berndt SJ, Frankfurt
10.00 Die Taufe „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“
PD Dr. Stephan Winter, Osnabrück
10.30 Diskussion
11.00 Kaffeepause

11.30 Name und Nennung durch Adam - Der Ursprung von Wissenschaft
Prof. Dr. Hans-Winfried Jüngling SJ, Frankfurt am Main
12. 00 Der eine Name?
Auslegungen des Gottesnamens im jüdischen Mittelalter
Prof. Dr. Hanna Liss, Heidelberg
12.30 Diskussion
13.00 Mittagessen und Pause

Moderation: PD Dr. Matthias M. Tischler
15.00 “Nomen et gens” - Onomastik und Prosopographie
Prof. Dr. Dieter Geuenich, Duisburg
15.30 Die Namen der Familie Jakobs - Strukturen der Anthropologie Richards von
Sankt Viktor
Dr. Hideki Nakamura SJ, Tokyo
16.00 Diskussion
16.30 Kaffeepause

17.00 Memoria und Allegatio. Die Funktion der Papstnamen in der Liturgik nach
der Sakramentenlehre Hugos von Sankt Viktor
Dr. Hanns-Peter Neuheuser, Köln
17.30 Diskussion
18.30 Abendessen

Moderation: Prof. Dr. Heinrich Watzka SJ
19.30 Neunundneunzig Namen hat Allah - Die Namen Gottes in der muslimischen
Theologie des Mittelalters
Prof. Dr. Tilman Nagel, Göttingen


Donnerstag, 24. März 2011
Quellen prosopographischer Forschung: Die Bücher

Moderation: Prof. Dr. Michael Embach
9.00 Das eine Buch und die vielen Bücher: Lesen und Schreiben als Gottes-
Dienst
Ralf M.W. Stammberger, Limburg
9.30 Prosopographische Ressourcen von Libri memoriales, Necrologien und
Urkunden
Dr. Walter Kettemann, Duisburg
10.00 Prosopographische Auswertung der päpstlichen Briefregister:
Individualbiographien und Klerikernetzwerke im Spätmittelal-ter
PD Dr. Robert Gramsch, Jena
10.30 Diskussion
11.00 Kaffeepause

11.30 Karolingische Libri vitae als Zeugnisse des Gebetsgedenkens
Prof. Dr. Uwe Ludwig, Düsseldorf
12.00 Martyrolog: Märtyrer und Heilige
als Zeugen
Prof. Dr. Meta Niederkorn, Wien
12.30 Diskussion
13.00 Mittagessen und Pause

Moderation: Dr. Regina Heyder
15.00 Prosopographische Modelle der Alten Kirche (2. bis 6. Jahrhundert) Prof.
Dr. José Luis Narvaja SJ, Buenos Aires/Frankfurt am Main
15.30 La chronique de Robert de Torigny: source pour l’établissement d’une
prosopographie des abbés normands
Prof. Dr. Véronique Gazeau, Caen
16.00 Diskussion
16.30 Kaffeepause

17.00 Franziskanische Märtyrerlisten des Spätmittelalters
Prof. Dr. Isabelle Heullant-Donat, Reims

17.30 Prioren- und Abtslisten von Jean de Thoulouse
Dr. Monika Seifert, Karlsruhe
18.00 Diskussion
18.30 Abendessen

Moderation: Prof. Dr. Rainer Berndt SJ
20.00 Abendvortrag:
Schrift in Religion – Kult – Liturgie
Prof. Dr. Arnold Angenendt, Münster


Freitag, 25. März 2011
Instrumente prosopographischer Forschung: Schreiber und Schriftlichkeit
Moderation: Christian Fröhling

9.00 Schriftlichkeit als Instrument prospographischer Forschung
Dr. Franz Neiske, Münster
9.30 Die Korporationen der Schreiber-kollegien an der päpstlichen Kurie
Prof. Dr. Brigide Schwarz, Berlin
10.00 Diskussion
10.15 Kaffeepause

10.45 Anonymisierung von Nonnen als Schreiberinnen liturgischer Bücher
Prof. Dr. Eva Schlotheuber, Düsseldorf
11.15 Les copistes - prosopographie d’un groupe peu connu
Dr. Émilie Cottéreau-Gabillet, Paris
11.45 Kaffeepause
12.00 Erfolglos zu Recht schreiben - Benedikt XIII. und sein schriftliches
Werk nach den Pariser Handschriften des Traktats Quia nonnulli
Dr. Britta Müller-Schauenburg, Frankfurt am Main
12.30 Abschlussdiskussion
13.00 Mittagessen und Abreise

http://www.sankt-georgen.de/hugo/Flyer.pdf
 

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