Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
Das Foto von Julia Schramm stammt von Bastian Haas und steht unter http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de

Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/156261796/

Besonders gut gefällt mir der Kommentar von

http://meedia.de/internet/digitale-diarrhoe-julia-schramms-klick-mich/2012/09/18.html

Nun lässt sich mit guten Gründen für eine Anpassung des Urheberrechts an das digitale Zeitalter streiten, die Debatte ist ja auch in vollem Gang. Doch sich einerseits für den freien Fluss der Gedanken im Netz zu begeistern - und gleichzeitig eine Kopie des eigenen Buches im Netz löschen zu lassen, das ist wenig souverän. Absolut nachvollziehbar aus Sicht des Verlags, einerseits, aber in sich nicht schlüssig. Im Buch lassen sich ausreichend Zitate finden, die eigentlich eine ganz andere Marketingstrategie nahegelegt hätten: "Die Gedanken, die meinen Kopf verlassen, gehören der Welt, für die ich sei verpixele", heißt es dort. Und: "Die Freiheit des Internets unterläuft unsere bisherigen gesellschaftlichen Verabredungen. Lautlos durchdringt die Wolke unsere Großstädte und stellt alles auf den Kopf. Ich finde das gut." Und: "Das Internet bedeutet...den eingestandenen totalen Kontrollverlust." Nun arbeitet der Verlag der Autorin selber gegen den Kontrollverlust an. Sinnvoll wäre es gewesen, im Sinne der eingangs beschriebenen Maxime zu sagen: Liebe Downloader, wo mein Buch schon mal dort steht und ich ja prinzipientreu bin, überweist mir doch bitte mal einen Betrag eurer Wahl auf mein Konto, wenn euch die Lektüre gefallen hat. Doch wo viel Geld im Spiel ist, sind solche Experimente womöglich nicht angezeigt.
Justitias Cousine vierten Grades (Gast) meinte am 2012/09/19 21:31:
Kramen wir nun den Hexenhammer heraus?
Mit Hexenverbrennungen und Prangern kennen Sie sich ja vermutlich aus. Ist das hier ein Einschüchterungsversuch? Der Versuch, sie gesellschaftlich unmöglich zu machen?

Widerwärtig. 
Mathias Nowak (Gast) antwortete am 2012/09/19 21:56:
Wasser predigen und Wein trinken funktioniert einfach nicht. Schramm ist selber Schuld daran, dass sie jetzt durch die Medien gezogen wird. Das ist kein Prangern. Dieser Beitrag ist gut und notwendig. Kritik ist wichtig! 
DonBib (Gast) antwortete am 2012/09/20 02:00:
Genau solche Artikel
sind der Grund, warum man Herrn Graf nicht ernster nehmen muss als jeden anderen Hansel und warum man getrost darauf verzichten kann diesen Blog zu irgendeinem Zeitpunkt zu verlinken - auch wenn Herr Graf sich darüber gerne aufregt. Stefan Niggemeier hat dazu (fast) alles gesagt und es ist interessant auf welche Seite des Niveaus sich Archivalia hier einsortiert - Glückwunsch!

Artikel von Niggemeier: http://www.stefan-niggemeier.de/blog/ekelhaft/ 
Ves' (Gast) meinte am 2012/09/20 10:03:
Endlich ...
... auch hier BILD-Niveau! Endlich auch hier ein ONLINE-PRANGER! JUHU! Wer braucht schon isharegossip, wenn es doch Graf gibt! Yeeah! :)

Besten Dank und weiter so 
NLG (Gast) antwortete am 2012/09/20 10:10:
'tschuldigung?
Wer ist Schramm? Wer ist Graf? Hat irgendwer von denen etwas so Bedeutsames geleistet, dass man sie kennen muss?

Einfach ignorieren...

Ach halt, die Schramm hab ich schon mal gesehen - aber wer zum Teufel ist dieser Graf? Pfff... heiße Luft. Ignorieren. 
Tom (Gast) meinte am 2012/09/20 14:12:
Das steht nun aber nicht wirklich im Buch, oder?
Sollte sich der Inhalt des Buches auf solche Plattitüden reduzieren, kann man Frau Schramm nur dazu beglückwünschen einen Verlag gefunden zu haben, der so etwas publiziert und auch noch einen Vorschuss bezahlt hat. Und nur am Rande: Die Gedanken, die Frau Schramms Kopf verlassen, mag Sie der Welt schenken wollen, aber ihr nett gemeintes Angebot muss ich dankend ablehnen. 
Sören (Gast) meinte am 2012/09/20 19:46:
Shitstorm
Hoffentlich gibt's nächste Woche in Köln am Büffet auch Tomatensaft. 
bonanzaMARGOT meinte am 2012/09/27 19:19:
Äh - bin ich hier in Bitterfeld? 
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma