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Der Handschriftencensus teilt etwas Hochwichtiges mit (während aus meiner Sicht wesentlich Wichtigeres unbearbeitet bleibt oder nicht in den Neuigkeiten vermeldet wird):

Neuer Textzeuge der 'Zerstörung Jerusalems' in Luzern
In einer im hier + jetzt-Verlag in Baden erschienenen Publikation von Dorothee Eggenberger und Heinz Horat ist ein bisher unbekanntes Fragment einer reichhaltig illustrierten Handschrift der 'Zerstörung Jerusalems' veröffentlicht worden, das um 1470 entstanden ist. Erhalten sind die ausgeschnittenen Zeichnungen, die im 19. Jahrhundert auf die Tapeten einer Zimmerwand geklebt waren; auf der Rückseite sind Textstücke unterschiedlicher Länge lesbar. Der Text war bisher nur aus einer Berner und einer späten Trierer Handschrift bekannt. Aufbewahrt wird der neue Textzeuge (28 Blätter), der auf den Vorderseiten jeweils Illustrationen und auf den Rückseiten jeweils Text enthält, in der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern, KB Pp 175.2.


Laut
http://www.tyrolia.at/list?back=2ce4d1bccefc1b2599e2c26dc56e7351&xid=2291215
waren die Blätter in beromünster in einem Chorherrenhaus als Tapete aufgeklebt.

Joachim Knape plant laut ²VL 10, 1999, 1545 und
http://uni-tuebingen.de/Rhetorik/dozenten/knape3.htm
eine Edition des Prosaromans, der eine Prosaübersetzung der altfranzösischen Prosa "La vengeance de Nostre-Seigneur" darstellt.

Bei der Trierer Handschrift der Zerstörung http://www.handschriftencensus.de/4085 steht als Attribution "Klaus Graf, März 2011", was ein fiktives Datum ist, denn mein Beitrag (inm Kontext der Recherchen zur Twinger-Chronik) wurde im November 2009 geleistet und seit dem 24. Februar 2011 habe ich keine Mitteilungen mehr erhalten, dass an Einträgen aufgrund meiner Anregungen etwas geändert wurde. Auch wenn man nicht genannt oder die Eingabe nicht berücksichtigt wurde, erhielt man eine automatische Mail nach folgendem Muster:

Ihre Mitteilung zu einer Beschreibung im Handschriftencensus wurde redaktionell bearbeitet und in die Datenbank aufgenommen.

Vgl. http://www.handschriftencensus.de/20099

Vielen Dank für Ihre Ergänzung.

HINWEIS: Diese E-Mail dient nur zu Ihrer Benachrichtigung und wurde automatisch erzeugt, bitte antworten Sie *nicht* an diese Adresse.


Seit dem 28.11.2008 habe ich gut 300 solcher Benachrichtigungen in meinem Posteingang abgespeichert.

(W)

 

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