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Schätze der Buchmalerei zwischen 780 und 1180 in der Kunsthalle München

19.10.2012 - 13.01.2013

"Im Rahmen einer glanzvollen Ausstellung präsentiert die Münchener Kunsthalle frühe Schätze der mittelalterlichen Buchmalerei."
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/1899271/

http://www.hypo-kunsthalle.de/newweb/buchmalerei.html
Torben (Gast) meinte am 2012/10/21 15:13:
Bewahrt das Erbe!
Es freut mich, dass zumindest München, Berlin und die wenigen weiteren Großstädte das kulturelle Erbe der Nation hochhalten. Nicht immer passiert das ja und schon einiges wurde verschandelt auf diesem Wege 
FeliNo antwortete am 2012/10/21 16:09:
"Verschandelt" wurde - nach heutigen Maßstäben - schon immer; so hat man im Zuge des 30jöhrigen Krieges beim Transport der zigtausend Exemplare der Bibliotheca Palatina über die Alpen nach Rom zwecks Gewichtverringerung für die Transportesel die hölzernen Buchdeckel abgerissen und weggeworfen. Die "Prachtstücke" ziehen an, weil sie wegen ihrer Fragilität nie gezeigt werden; sie lenken den Blick auf deren Auftraggeber als "Große" der Geschichte. Die Bedeutung der Schriftkultur im Mittelalter, die sich weniger prächtig (und zum Teil nur noch fragmentarisch) erhalten hat, bleibt damit nach wie vor dem Wissen weniger vorbehalten. 
KlausGraf meinte am 2012/10/21 18:11:
Erbärmlich: Nur 56 der 72 Codices sind online
Wenn man bedenkt, was so eine Ausstellung kostet, hätte man die 16 fehlenden Handschriften gleichsam aus der Portokasse digitalisieren und ins Netz stellen können.

http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/pracht-auf-pergament 
FredLo meinte am 2012/10/21 18:20:
Portokasse
Herr Graf, dann nehmen Sie doch das Geld aus Ihrer Portokasse und lassen Sie die fehlenden Werke digitalisieren. 
KlausGraf antwortete am 2012/10/21 18:21:
Dummes Sonntagsgepöbel
Weitere Kommentare von Ihnen sind in Archivalia nicht erwünscht. Meine Portokasse ist nicht die der BSB oder der Hypobank. 
FredLo antwortete am 2012/10/21 18:29:
Pöbelei
Also Herr Graf, Sie sollten sich doch mal etwas zurückhalten mit Ihren Meinung, weil Sie doch manchmal unter der Gürtellinie sind.
Sie sind nicht eine unfehlbare Person. 
FeliNo antwortete am 2012/10/21 22:48:
Huch?:-) Nun, so unrecht hat Klaus Graf ja nicht; wir sehen in einer solchen Ausstellung aufgeschlagene Seiten hinter Glas, manchmal werden sie - je nach Dauer einer Ausstellung - auch gewechselt, nicht wegen des Publikums, sondern wegen des Lichts. Ein Digitalisat kann ich "durchblättern". Einer solchen Ausstellung stände es schon gut zu Gesicht, die hauseigenen Digitalisate zu ergänzen, vor allem bei DEN Sponsoren.

Neben der ja noch sehr neuen Entwicklung der Mikrofotografie in Farbe (wovon ich übrigens hier in diesem Blog erfuhr), ist die Digitalisierung eine Form der Sicherung, und die sollte auch die BSB angesichts des angestrebten Interesses der Öffentlichkeit an ihren unersetzlichen Prachtstücken, nicht auslassen, vor allem nicht bei den offenen Portemonnaies, die sie anscheinend zur Verfügung hat. 
 

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