Heute fiel mir erstmals auf, dass der OPAC der Stadtbibliothek Duisburg mit seinen Bildern zu Amazon verlinkt.
Über Google gelang mir auf Anhieb nur ein sinnvoller Treffer zur Problematik: Szyllas Lesezeichen
"Es werden nicht nur die urheberrechtlichen Aspekte diskutiert. Ein Bibliothekar der UB Erlangen meint: “Die Verbindung mit einem Online-Buchhändler, egal in welcher Form, ist Werbung, auch wenn nicht darunter “Kaufmich” steht. Es bedarf keiner expliziten Aufforderung zum Kauf. Was glauben Sie, warum product placement im öffentlich-rechtlichen Fernsehen nicht erlaubt ist?"
Gab es 2006 eine intensivere Diskussion hierzu?
Siehe auch: http://archiv.twoday.net/stories/5679585/
(E)
Über Google gelang mir auf Anhieb nur ein sinnvoller Treffer zur Problematik: Szyllas Lesezeichen
"Es werden nicht nur die urheberrechtlichen Aspekte diskutiert. Ein Bibliothekar der UB Erlangen meint: “Die Verbindung mit einem Online-Buchhändler, egal in welcher Form, ist Werbung, auch wenn nicht darunter “Kaufmich” steht. Es bedarf keiner expliziten Aufforderung zum Kauf. Was glauben Sie, warum product placement im öffentlich-rechtlichen Fernsehen nicht erlaubt ist?"
Gab es 2006 eine intensivere Diskussion hierzu?
Siehe auch: http://archiv.twoday.net/stories/5679585/
(E)
jaymz1980 - am Dienstag, 31. Mai 2011, 16:14 - Rubrik: Bibliothekswesen
Alex (Gast) meinte am 2011/05/31 17:26:
Die Stadtbibliothek Ludwigsburg nutzt die Amazon-Cover ebenfalls in Ihrem Katalog, jedoch unverlinkt (wenn man mit der Maus drüberfährt wird dennoch angezeigt: "In Partnerschaft mit amazon.de").Sowohl die Stadtbibliothek Duisburg als auch die in Ludwigsburg nutzen BiBer-Software als Bibliothekssystem bzw. Katalog. Meine Vermutung ist, dass der Softwarehersteller die Amazon-Verlinkung "out-of-the-box" anbietet.