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http://info-netz-musik.bplaced.net/?p=7884

"Am 9. November 1912 starb in Berlin der Musikwissenschaftler und Komponist Gustav Jacobsthal. Jacobsthal war der erste Ordinarius für Musikwissenschaft an einer deutschen Universität, und dennoch wird man in diesen Wochen in den Hochschulprogrammen nach Gedenkveranstaltungen ebenso vergeblich suchen wie in der (Fach-)Presse nach Gedenkartikeln."
Dietmar Bartz meinte am 2012/11/07 21:52:
Wikipedia kompetent: http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Jacobsthal 
Jutta Lambrecht (Gast) antwortete am 2012/11/07 22:04:
Gustav Jacobsthal
Ja, das kann ich bestätigen, denn der Verfasser des Wikipedia-Artikels ist identisch mit dem des kurzen Artikels auf info-netz-musik, psue. Den ausgeschriebenen Namen finden Sie vielfach in der Literaturliste des Wikipedia-Artikels. 
Zweifler (Gast) antwortete am 2012/11/07 22:16:
Kompetent
Mag sein, aber die Bedeutung für die heutige Musikwissenschaft ist schon fraglich, wenn seit einem MGG-Eintrag 1957 erst 2000 der nächste Artikel erscheint und dann zig andere, immer vom gleichen Autor. Das scheint eher ein Privatsteckenpferd des so oft genannten Autors zu sein, ohne sonstige Rezeption. Falls es eine gibt, verschweigt er sie in der Literaturliste des Wikipedia-Artikels jedenfalls geflissentlich. Und da sich niemand dafür außer ihm interessiert, ist dann die Journaille schuld? Ich weiß ja nicht so recht. 
Dietmar Bartz antwortete am 2012/11/08 13:07:
Trotz
Dass Sühring eine Vielzahl eigener Arbeiten in den Wikipedia-Artikel aufnimmt, ist unelegant. Aber trotzig Jacobsthals Verdienste (100. Todestag!) mit einem Hinweis auf den Arbeitsstand der gegenwärtigen Musikwissenschaft abzuwerten ist ein "fragliches" Verfahren. Jeder über Hochschullehrer des 19. und frühen 20. Jahrhunderts Forschende wird wissen, dass es um neuere Veröffentlichungen über viele Koryphäen ihrer Zeit ganz schlecht bestellt ist. Insofern sind die Jacobsthal-Arbeiten auch exemplarisch nur zu begrüßen. Anscheinend hat Sühring zudem den Nachlass in Israel ausfindig gemacht. Es ist doch selbstverständlich, dass der Finder ihn ausschöpft. Und weder sind die Publikationsorte drittklassig noch die Rezensionen ablehnend, auch wenn wir Gefälligkeiten vermuten dürfen. Wer wirft da den ersten Stein? Der Bemerkung hinsichtlich der Journaille stimme ich aber zu. 
Peter Sühring (Gast) antwortete am 2012/11/14 15:55:
Beruhigende Berichtigungen
Die Zweifel des Zweiflers dürften sich nun dadurch erledigt haben, dass ich weitere Literaturhinweise gegeben habe, darunter einen auf jenen Artikel von 1992, in dem ein renommierter Gregorianiker von katholischer Seite nach ca. 100 Jahren die Relevanz und Triftigkeit von Jacobsthals Alterationstheorie bestätigt. Weitere Literaturangaben aus der Zeit diesseits von 2000 habe ich hinzugefügt, obwohl sie überwiegend fehlerhaft ist und noch auf dem (Sekundär)Quellenstand von 1957 fußt, also lange vor der Erschließung von Jacobsthals Nachlass. Dieser lag seit 1916 in der Königlichen, später Preußischen, heute Berliner Staatsbibliothek und wurde vor mir nur 1937 von Jacques Handschin eingesehen. 
 

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