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http://www.welt.de/print/welt_kompakt/kultur/article111576370/Das-dreckige-Geschaeft-mit-der-Kunst.html

"Auch Plünderungen sind ein immenses Problem", sagte Emma Cunliffe im Rahmen ihres für den Global Heritage Fund erstellten Reports über die Lage in Syrien. "Die Diebstähle sind schwer zu verfolgen, aber Händler in Jordanien und im Libanon berichten, dass der Markt von syrischen Kunstgegenständen derzeit überflutet wird."
"Krieg ist gut fürs Geschäft", sagt Farouk mit einem Lächeln. Er und sein Kollege Ahmed sind Händler, die auf eigene, private Rechnung arbeiten. "Wir haben schon mit Kunst aus dem Irak gehandelt", meint Farouk und zeigt auf seinem Handy Fotos von antiken Statuen und Bilder von einem Picasso. "Alles aus den Palästen von Saddam Hussein", fügt Ahmed hinzu.

Mit dem Verkauf syrischer Artefakte haben sie als eine der ersten Geschäftsleute im Frühjahr dieses Jahres begonnen. Als die Lage im sich mehr und mehr ausweitenden Bürgerkrieg immer unübersichtlicher wurde. Mittlerweile wird der Handel von zahlreichen Akteuren betrieben. Darunter sollen die Rebellen wie auch Regierungstruppen sein. Museen in Homs, Hama, Deir Ezzor, Raqqa, Maarat al-Numan und Qalaat Jaabar wurden geplündert


Via
http://archaeologik.blogspot.de/2012/12/syrien-krieg-ist-gut-furs-geschaft.html mit weiteren Hinweisen
 

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