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"Dr. Michael Kaiser verantwortet perspectivia.net, die Publikationsplattform der Max Weber Stiftung (www.perspectivia.net). Er ist außerdem Mitherausgeber der zeitenblicke, des [sic!] online-Zeitschrift für die Geschichtswissenschaften (www.zeitenblicke.de), und der lesepunkte, dem elektronischen Rezensionsjournal für Jugendliche (www.lesepunkte.de)."

So das Impressums seines neu eröffneten Blogs, über das er schreibt:

Ich selbst beschäftige mich seit rund 20 Jahren mit Themen des Dreißigjährigen Kriegs. Das Interesse ist nie erlahmt, im Gegenteil. Doch ungeachtet der vielen und intensiven Auseinandersetzungen mit Problemen dieser Zeit bleibt vieles rätselhaft: Nicht nur das Wissen ist im Laufe der Jahre beständig gewachsen, sondern ebenso die Einsicht in die Vielschichtigkeit der hier berührten historischen Phänomene. Aber je mehr ich forsche, desto komplexer (und faszinierender!) stellt sich die Thematik dar.


Diese Komplexität schlägt unmittelbar auf die Arbeitsweise zurück. Viele Fragen, auf die ich gestoßen bin, begleiten mich schon länger. Dabei bleibt vieles, was ich recherchiere, Stückwerk, zunächst zumindest. Es gibt viele lose Ende, thematische Splitter also, deren historiographische Relevanz für mich unbestritten ist, ohne daß ich die dazugehörige Geschichte sofort zuende erzählen kann. Manchmal dauert es einige Jahre, bis ein Thema so weit gediehen ist, daß es die Publikationsreife etwa eines Aufsatzes erringt. Dies hat übrigens, wenn ich es richtig sehe, der Qualität meiner Beiträge nicht geschadet. Gut Ding will Weile haben, eben auch in der Wissenschaft.

An dieser Stelle erhält das Dreißigjähriger-Kriegs-Blog seine Bedeutung. Er sammelt und präsentiert erste Ideen, Gedankengänge und thematische Skizzen. Natürlich sollen die Blog-Einträge Hand und Fuß haben und für sich genommen einen (wenn auch nur) kurzen und in sich schlüssigen Gedanken umfassen. Und doch stellen sie zunächst erste Markierungen auf dem Weg zu wissenschaftlichen Publikationsformen dar, die einen weiter gefaßten erkenntnisleitenden Blick haben, als es hier intendiert ist.

Warum dann aber die Öffentlichkeit eines Blogs? Sicher spielt die Selbstvergewisserung im Sinne einer Zusammenstellung von Material eine Rolle. Aber warum sollen diese ersten rohen Schnipsel nicht auch anderen Impulse geben? Und möglicherweise regen sie andere an, auf meine offenen Fragen zu reagieren und Probleme zu lösen, an denen ich mich abarbeite. Im Zentrum stehen weiterhin die Phänomene des Dreißigjährigen Kriegs, aber vielleicht ergibt sich ein Wechselspiel zwischen dem einsamen Arbeiten


http://dkblog.hypotheses.org/1#more-1

Danke an Maria Rottler für den Hinweis.
 

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