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http://news.cnet.com/8301-1023_3-57565923-93/documentary-throws-the-book-at-google-scanning-project/?ttag=gpwl

http://www.huffingtonpost.com/turnstyle/sundance-review-google-an_b_2537785.html
"The film is endlessly fascinating and engaging. It's probably the best documentary you'll see all year."

http://thefilmstage.com/reviews/sundance-review-google-and-the-world-brain/

SW meinte am 2013/01/30 21:22:
Gegenüber Google hege ich Misstrauen, das Internet archive finde ich überzeugender:

http://www.youtube.com/watch?v=pXoHC2D15hM
http://www.youtube.com/watch?v=M6rsPgnA87Q 
ladislaus (Gast) antwortete am 2013/01/30 23:27:
Misstrauen ist ja schön und gut, aber dieses ach so pöse Unternehmen hat das Geld in die Hand genommen und das getan, was unsere hochmögenden Bibliotheken einfach nicht hinbekommen: einen Großteil des textlichen Erbes digitalisiert, und im Volltext suchbar gemacht. Bei allen kleineren Problemen ist das eine grandiose kulturelle Leistung, die die Fax-Versender und sonstigen Wichtigtuer in den Leitungsetagen unserer Nationalbibliotheken und Staatsbiblotheken in 100 Jahren noch nicht hinbekommen werden. Das allermeiste im Internet Archive stammt übrigens von Google Books. 
SW antwortete am 2013/01/31 09:05:
Es ist pöse, jawohl!
Und eben wegen der lausigen Qualität der Scans nehme ich dem pösen Unternehmen die Sorge um das kulturelle Erbe nicht ab. Das Internet archive scheint von Beginn an auf sorgfältige Arbeit bedacht und hat zusätzlich zur Sicherung von Kulturgut eine physische Sektion aufgebaut.

Bei Google sind ganze Zeitschriftenjahrgänge unbrauchbar, weil die Seitenangaben im Inhaltsverzeichnis nicht richtig gescant wurden - und die physischen Vorlagen wurden wahrscheinlich längst makuliert. 
B. Gates (Gast) meinte am 2013/02/01 23:06:
Kaum zu glauben!
Man glaubt-es-nicht, Archivalia postet neuerdings Werbeclips für kommerzielle Kinoprojekte, und Google, man glaubts kaum, verfolgt kommerzielle Interessen mit dem Scannen von Büchern, und nachher, nicht zu glauben, nehmen sie uns die Bücher womöglich wieder weg - von unserem Bildschirm, an dem wir seit Jahren schweigend-belämmert festgeklebt waren. Und, horrribile dictu, Ladislaus muß dann womöglich wieder in die "Staatsbiblotheken" gehen zum Lesen. Man glaubt's fast nicht! 
KlausGraf antwortete am 2013/02/01 23:16:
Ich lese lieber im Internet als in Staatsbibliotheken
Mein Bildschirm behandelt mich nicht wie den letzten Dreck oder überzieht mich mit einer Strafanzeige. 
B. Gates (Gast) antwortete am 2013/02/02 00:06:
Ts, ts
Institutionen und ihre Inhalte sind nicht dasselbe. Und außerdem: 50 Buchrezensionen hat KG hier publiziert, wie gerade verkündet - und kein Rezensionsexemplar am Bildschirm gelesen. Kaum. Wie auch? Sind etwa alle für die eigenen Forschungen relevanten Arbeiten zuhause am Bildschirm, dem besten Freund, rezipierbar? Kaum. Wie auch? Wir werden bis in alle Zukunft mit realen, physischen Büchern arbeiten müssen. Wem das nicht gegeben ist, tough shit. Dessen Beiträge sind dann eben verzichtbar. 
KlausGraf antwortete am 2013/02/02 00:21:
Vor allem Ihre Beiträge sind hier verzichtbar
Manches Rezensionsexemplar hätte ich liebend gern am Bildschirm gelesen, z.B. das Niedersächsische Klosterbuch, aber ich muss meine Wohnung damit zustellen. 
B. Gates (Gast) antwortete am 2013/02/02 00:34:
Bibliotheken und Wohnungen
Schenken Sie's doch der UB Aachen, die hat es nicht. Dann haben wenigstens alle Studierenden und sonstigen Nutzer was davon. Ist doch besser, als es in Ihrer Wohnung zustauben zu lassen. Verzichtbar ist das Stichwort. 
SW antwortete am 2013/02/02 11:33:
Digitalisate
Das Internet Archive macht es gründlicher und besser, es ist nur kein milliardenschweres Unternehmen.

@ "Google, man glaubts kaum, verfolgt kommerzielle Interessen mit dem Scannen von Büchern, und nachher, nicht zu glauben, nehmen sie uns die Bücher womöglich wieder weg": Thema verfehlt! Zu Google gibt es weitaus mehr zu sagen...

@ "Wir werden bis in alle Zukunft mit realen, physischen Büchern arbeiten müssen." Aber gerade schwer zugänglichen oder seltenen Schriften muss man dank Digitalisierung nicht hinterher reisen.

Ein gut erstelltes und leicht zugängliches Digitalisat ersetzt auch manche Fernleihbestellung oder Reproduktionsanfrage. Durch das Fernleihwesen wird menschliche Arbeitskraft gebunden, die bei der Bestandserhaltung eingesetzt werden könnte. 
 

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