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Eine Reihe von Büchern aus dem 17. Jahrhundert trägt die Initialen I.W.E.A.P. in Verbindung mit einem Wappen.

http://archivalia.tumblr.com/post/42123554748/provenance-question-by-michael-laird-an-inquiry

Dietmar Bartz meinte am 2013/02/03 19:15:
Wiesenbach
Dort: http://provenance.cerl.org/cgi-bin/canyouhelp/record.pl?rid=221 ist etwas mit Speyer-Bezug vorgeschlagen. 
KlausGraf meinte am 2013/02/03 20:18:
Ulrich Seelbach hat das Rätsel in der Provenienz-Mailingliste gelöst
"Lieber Herr Graf,

das Wappen zeigt drei Blutegel (kein Ast oder Bloch!), ein sehr außergewöhnliches Wappenbild.

Der Bucheigner ist demnach Johann Wilhelm Egloff ab Pael, Dekan zu Landshut.

Vgl.
1. Siebmacher Wappenbuch: Einleitungsband. Handbuch der heraldischen Terminologie. Bearb. von Maximilian Gritzner. Nürnberg 1890, S. 96, Taf. XXI, Fig. 10.
http://archive.org/stream/GrossesUndAllgemeinesWappenbuch#page/n7/mode/2up

2. Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch. Bd. 1. Heidelber 1898, S. 285

"Egloff. Stechhelm: offener Flug mit dem Schildbilde; Hd.: b. g. (Gef. Mitth. des K. K. Adels-Archivs.) Dieses
Wappen scheint nachmals durch das Wappen der -j- von Almshofen (wohl nach der Erwerbung von
Immendingen) eine Vermehrung erfahren zu haben, über welche im K. K. Adels-Archiv nichts bekannt
ist. Siebmacher gibt IV Suppl., pag. 10, No. 12 dies vermehrte Wappen: geviert: 1 und 4 in B. ein
mit drei ^ Egeln belegter s. Schrägbalken; 2 und 3 r. s. geviert mit einer r. Rose an gr. Blätterstiele
in der oberen s. Feidung; zwei Helme: 1) b. s. bewulstet, darauf ein b. Flügel mit dem mit den
Egeln belegten s. Schrägbalken; Hd.: b. s.; 2) zwei r. s. übereck getheilte Büffelhörner; Hd.: r. s. Der
alte Egkhoffer, 1560 des Herzogs Albrecht Futtermeister, war danach, wie auch 1594 sein Sohn, Pfleger
zu Poel. . Johann Wilhelm Egloff von Pael, Dekan zu Landshut, schenkte 1660 seiner Schwester Anna
Rosina (Rufina), seit 1659. 14. 9. venn. an Johann Ferdinand von Perfall, das Schloß Pael bei Weilheim
. (Oberbayer. Archiv, VI, 283, 354;. Verhandl. des hist. Vereins der Oberpfalz, XXIII, 225.)
Ueber die Schmidt gen. Egloff in Breisach siehe unter Schmidt."

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kindlervonknobloch1898bd1/0289?sid=a057b4a5de8d576c3adafec90e1af376

Beste Grüße, Ulrich Seelbach" 
KlausGraf meinte am 2013/02/04 00:29:
Veridicus Christianus aus der Kapuzinerbibliothek Burghausen
http://www.steinbeisser.de/ebaybilder/html/24761A.html

Sicher ein Resultat der schändlichen Dublettenverscherbelungen der Kapuziner

http://archiv.twoday.net/search?q=kapuzin+dublett 
Andergast (Gast) meinte am 2013/02/04 01:34:
Metropolis Salisburgensis, 1620, "I. W. E. A. P. 1628", war im Dezember 2012 im Dorotheum unterm Hammer.

De Symbolica Aegyptiorum, 1623, engraved title, ..., initialed I.W.E.A.P., Bloomsbury 2003 
 

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