Unter
http://archivnachrichten.blogspot.com/2006/10/kirchenbuchnutzung-in-it-zeiten.html
wird über eine Tagung „Kirchenbuchnutzung in Zeiten von Digitalisierung und Internet“ im September 2006 in Hannover berichtet.
Als Volltext liegt vor: Werner Jürgensen: Gesetzliche Beschränkungen bei der Nutzung von Personendaten in Kirchenbüchern
http://www.ekd.de/archive/dokumente/Juergensen.pdf
eine höchst restriktive Erörterung der Nutzungsbarrieren.
Hier soll nur auf
Bettina Joergens: Open Access zu Personenstandsbüchern - Digitalisierungsprojekte des Landesarchivs NRW
http://www.ekd.de/archive/dokumente/Joergens.pdf
eingegangen werden.
So erfreulich es ist, dass grundsätzlich der Open-Access-Gedanke in den Titel des Vortrags eingegangen ist - die konkrete Anwendung zeigt, dass hier noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten ist. Die Verfasserin hat zwar dieses Weblog zur Kenntnis genommen, aber die gebetsmühlenartige Betonung des Open-Access-Gedankens in unserer Rubrik Open Access ignoriert. Siehe nur:
http://archiv.twoday.net/stories/2712317/
Eine kostenpflichtige CD-ROM-Edition von Kirchenbüchern, die nicht kostenfrei im Internet bereitgestellt wird, darf nie und nimmer mit Open Access in Verbindung gebracht werden - das ist einmal mehr eine Perversion des OA-Begriffs.
Wenn es heisst, dass die Rechte an den Digitalisaten beim Archiv bleiben sollen, so steht auch das in diametralem Gegensatz zu OA. OA heisst, dass Rechte an Nutzer abgetreten werden, dass also keine absolute Kontrolle der Nutzung möglich ist.
http://archivnachrichten.blogspot.com/2006/10/kirchenbuchnutzung-in-it-zeiten.html
wird über eine Tagung „Kirchenbuchnutzung in Zeiten von Digitalisierung und Internet“ im September 2006 in Hannover berichtet.
Als Volltext liegt vor: Werner Jürgensen: Gesetzliche Beschränkungen bei der Nutzung von Personendaten in Kirchenbüchern
http://www.ekd.de/archive/dokumente/Juergensen.pdf
eine höchst restriktive Erörterung der Nutzungsbarrieren.
Hier soll nur auf
Bettina Joergens: Open Access zu Personenstandsbüchern - Digitalisierungsprojekte des Landesarchivs NRW
http://www.ekd.de/archive/dokumente/Joergens.pdf
eingegangen werden.
So erfreulich es ist, dass grundsätzlich der Open-Access-Gedanke in den Titel des Vortrags eingegangen ist - die konkrete Anwendung zeigt, dass hier noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten ist. Die Verfasserin hat zwar dieses Weblog zur Kenntnis genommen, aber die gebetsmühlenartige Betonung des Open-Access-Gedankens in unserer Rubrik Open Access ignoriert. Siehe nur:
http://archiv.twoday.net/stories/2712317/
Eine kostenpflichtige CD-ROM-Edition von Kirchenbüchern, die nicht kostenfrei im Internet bereitgestellt wird, darf nie und nimmer mit Open Access in Verbindung gebracht werden - das ist einmal mehr eine Perversion des OA-Begriffs.
Wenn es heisst, dass die Rechte an den Digitalisaten beim Archiv bleiben sollen, so steht auch das in diametralem Gegensatz zu OA. OA heisst, dass Rechte an Nutzer abgetreten werden, dass also keine absolute Kontrolle der Nutzung möglich ist.
KlausGraf - am Freitag, 13. Oktober 2006, 00:53 - Rubrik: Open Access
BCK meinte am 2007/04/05 00:34:
Kirchenbuchbenutzung in Zeiten von Digitalisierung und Internet
Fachtagung des Verbandes kirchlicher Archive im Kirchenamt der EKD am 25. Oktober 2006
Tagungsprogramm mit den drei zentralen Referaten im Volltext und ausführlicher Tagungsbericht sind jetzt online auf den Seiten des Verbands kirchlicher Archive in der Arbeitsgemeinschaft der Archive und Bibliotheken in der evangelischen Kirche.
Besonders interessant das Grundsatzreferat von Dr. Bertram Fink, Landeskirchliches Archiv Stuttgart, zu Familienforschung zwischen archivischer Dienstleistung und Kommerzialisierung. Indexierung und Digitalisierung von Kirchenbüchern auf Kooperationsbasis - eine Perspektive für kirchliche Archive?