Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
http://blog.repec.org/2013/03/16/bepress-journals-are-not-open-access-anymore/

http://cheaptalk.org/2013/03/15/status-of-be-journal-of-theoretical-economics/

Werden keine Artikelgebühren bezahlt, so ist die Position der betroffenen Autoren bei einem Wechsel in ein kostenpflichtiges Umfeld eher schlecht. Ohne eine vertragliche Zusicherung, dass ihr Artikel Open Access ist und bleibt, können sie noch nicht einmal selbstarchivieren, wenn der Vertrag das nicht erlaubt.

"As an author make sure that you publish in a journal that cannot be sold, or is unlikely to be sold." Wie um Himmels willen, soll der Autor das herausfinden? Die richtige Empfehlung wäre: Stelle sicher, dass deine Artikel unter CC-BY oder wenigstens einer anderen CC-Liznez angeboten werden, dann ist es ohne weiteres möglich, alle bisherigen CC-Artikel in ein nicht-kommerzielles Repositorium zu spiegeln - wenn man rechtzeitig vom Verkauf erfährt.

Update: Zu einem unseriösen Verlag siehe
http://scholarlyoa.com/2013/03/19/disappearing-journals/
Ekkehart Schlicht (Gast) meinte am 2013/03/23 16:50:
Leider akzeptieren die Zeitschriften nur die Lizenzen des jeweiligen Verlages, also Elsevier-Lizenz bei Elsevier, Springer-Lizenz bei Springer. Man weiß aber, dass Zeitschriften von wissenschaftlichen Vereinigungen nur mit geringerer Wahrscheinlichkeit verkauft werden, also sollte man die bevorzugen.

Letztlich ist es das beste für die Autoren, jedenfalls Preprints aufs Netz zu stellen, bei denen sie dann jedenfalls das Copyright behalten. In der Volkswirtschaftslehre ist das üblich und es gibt hinreichende Möglichkeiten für alle Autoren - selbst solche die nicht zu einer Universität gehören - ihre Arbeiten unwiderruflich zugänglich zu machen, zum Beispiel bei http://mpra.ub.uni-muenchen.de/. Da die Vorveröffentlichung auf dem Netz üblich ist -- bei führenden Zeitschriften beträgt die Vorveröffentlichungsquote über 90% -- wird sie auch von allen relevanten Zeitschriften akzeptiert. In der Physik ist es ähnlich.

Es wäre zu wünschen, dass andere Fachgebiete der Praxis der Physiker und Ökonomen folgen. 
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma