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Die Göttingischen gelehrten Anzeigen sind die älteste noch erscheinende wissenschaftliche (Rezensions-)Zeitschrift des deutschsprachigen Raums. Wikisource weist jetzt für die Zeit von der Gründung 1739 bis 1922 alle Bände im frei zugänglichen Internet nach. Bände, die nur mit US-Proxy bei Google Books oder HathiTrust einsehbar sind, wurden ins Internet Archive hochgeladen.

http://de.wikisource.org/wiki/G%C3%B6ttingische_Gelehrte_Anzeigen

Das hätte das GDZ - neben Dresden sicher das schlechteste deutsche Digitalisierungszentrum - längst realisieren können, aber offenbar war alles andere wichtiger.

Wie könnte man - ohne Riesenprojekt einer Tiefenerschließung - den vorliegenden Datenbestand besser nutzbar machen?

Zu erfassen wären also Open Data die folgenden Felder, die sowohl für Datenbankabfragen als auch für Literaturverwaltungen in einem Austauschformat zur Verfügung stehen müssten.

Personen
Rezensent - rezensierter Autor - Person als Thema des Werks
jeweils mit GND verknüpft

Werke
Können über die Schlagworte der Bibliothekskataloge oder durch automatisierte Auswertung des Volltextes einem Fachgebiet/Thema zugewiesen werden.

Idealerweise sollte man über eine ISBN-Abfrage zu einem gegebenen Buch alle im Netz vorhandenen Rezensionen zusammenführen können. Das funktioniert bei der Eingabe der ISBN (ohne -) bei
http://hro.clio-online.de
nicht aber bei http://www.recensio.net

Zur Kataloganreicherung durch Rezensionen:
http://www.gbv.de/wikis/cls/Kataloganreicherung_durch_Rezensionen

Umfang
Die Länge der Rezension kann leicht aus der Differenz von Anfangs- und Endseite errechnet werden (+1).

Wünschenswert wäre natürlich auch übergreifende Volltextsuche bzw. der zusammenkopierte und ggf. ergänzte/korrigierte OCR-Bestand der GGA-Digitalisate als Textkorpus für linguistische oder begriffsgeschichtliche Auswertungen.
 

twoday.net AGB

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