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Die Oxford Journals konnte ich mit keinem Browser und keinem Computer jemals zum Laufen bringen. Die Seiten sind dort derart wirr programmiert und benutzerunfreundlich, dass die fehlende Funktionalität dann nicht mehr wundert. Der Support in Frankfurt ist ratlos.

Das WBIS (bei dem ohnehin das Deutsche Archiv fehlt, ein Witz sondersgleichen, aber das ist eine andere Geschichte) hat seit kurzem eine neue Optik, und der Zugriff ist, Zitat: "Bei externem Zugriff (Einzelnutzer) [...] derzeit nur mit neueren Versionen des Internet Explorers möglich."

Wieso läßt die DFG, die für diese Abos einen ganzen Haufen Geld zahlt, den Verlagen eigentlichen diesen Bockmist durchgehen? Ich empfehle zumindest eine Kürzung der Zahlungen.
BCK meinte am 2007/02/23 09:53:
Seltsam ... bitte nochmal testen!
Wir haben erst kürzlich für die baden-württembergischen Unis aus zentralen Landesmitteln für 3 Jahre das Komplettpaket der Oxfordjournals lizenziert und nutzen nun Archiv und aktuelle Jahrgänge. Ich nutze das Archiv selbst regelmäßig und habe bislang nie Beschwerden über Probleme mit den Seiten erhalten. Keine Probleme bspw. mit Mozilla Firefox 1.5, Internet-Explorer 6.0, nicht mal ein alter Netscape 4.7 von 2001 macht irgendwelche Probleme. Da ich das Konsortium verhandelt habe, würden entsprechende Beschwerden auch schnell auf meinem Tisch landen. Ich vermute also, dass der Support in Frankfurt ratlos ist, weil sie nicht nachvollziehen können (ebensowenig wie ich), wo wohl das Problem liegt ... bin aber gerne bereit, privat zu helfen (wenn ich kann).

Zu WBIS kann ich leider noch nichts sagen - der Zugang ist gerade erst auf eine neue Datenbankplattform umgestellt worden, sodass ich hoffe, dass es sich nur um ein temporäres Problem handelt, das in Kürze behoben werden kann. Ich werde mich aber erkundigen, was der Stand ist und dann hier wieder berichten.

Es handelt sich nicht um ein Problem von Saur (dem Datenbankanbieter), sondern um ein Problem der Zugangssoftware (HAN), die im Hintergrund verborgene Komplexität einer für den Benutzer transparenten Verwaltung und Authentifizierung des Zugangs auf unterschiedlichste Plattformen und Ressourcen ist beträchtlich. Login-Skripte müssen ggf. angepasst und debuggt werden, etc. Das macht der H+H Kundendienst aber i.a. recht flott.

Update 11h: Der H+H Support schreibt mir: Hallo Frau Casny, hallo Herr Kämper, ich habe gerade einen neuen HAN-Kernel eingespielt, der das Problem lösen sollte. Bitte testen Sie dies einmal selbst und geben mir kurz Rückmeldung.

Da ich selbst nicht bei der BSB registriert bin, kannst Du es bitte jetzt nochmal testen, Ladislaus? 
Ladislaus meinte am 2007/02/23 12:37:
Das mag ja alles sein. Fakt bleibt aber: wer hat schon Lust, sich bei zig verschiedenen Angeboten zu registrieren (bzw. wieso ist das nicht zentralisiert? was das allein Porto kosten muss...). Wem ist es zuzumuten, die zig verschiedenen Zugangstechniken für diese ganzen nationallizenzierten Datenbanken zum Laufen zu bringen? Die Zugangsseiten sind nicht user-optimiert: Beispiel WBIS http://emedia1.bsb-muenchen.de/Nationallizenzen/wbis.htm - "Bitte beachten Sie, dass diese Seite nicht als Lesezeichen/Bookmark abgelegt werden kann!". Wie wär's damit, anzuzeigen, was man denn dann bitte wie bookmarken soll? So schön die Idee hinter den Nationallizenzen ist, die Ausführung erschien mir von Registierung bis zur Bedienung so überbürokratisch und unnötig kompliziert, dass ich nach drei Registrierungen bisher keine Lust mehr hatte, den Rest auch noch anzusehen. Gibt es eigentlich überhaupt irgendwo Erfahrungsberichte, ob sich überhaupt die berühmten "registrierten Einzelnutzer" registrieren und die Sachen auch benützen? 
BCK antwortete am 2007/02/23 14:40:
Ach Ladislaus,
Fakt ist: Dein zweites Problem wurde gerade gelöst, wie mir meine Kollegin Frau Casny von der BSB bestätigt hat (der einschränkende Hinweis auf der Website ist schon rausgenommen) - das nenne ich Kundenservice. Ein kleines Dankeschön wäre auch nett gewesen. Für Dein erstes Problem habe ich Dir persönlich Hilfe angeboten. Und an dem letztgenannten Problem arbeiten wir: Die UB Freiburg baut gerade zusammen mit dem DFN-Verein die Shibboleth-Föderation für Deutschland auf (Projekt AAR - das Ziel ist genau das, was Du willst: dem Nutzer Zugriff auf lizenzierte Ressourcen auf verteilten Dokumentenservern zu ermöglichen, ohne dass er sich mehrfach anmelden muss. Wenn Du keine Lust hast, Dich zu registrieren, dann lässt Du's halt bleiben und wartest auf bessere Zeiten oder bis alles Open Access ist ... BC 
BCK antwortete am 2007/02/23 15:03:
Bookmarks für Nationallizenzen
Muß ich Dir das wirklich erklären?
Die login-Seite ist nicht datenbankspezifisch, deshalb macht es keinen Sinn, sie zu bookmarken. Was dann wohl stattdessen? natürlich die Seite vorher, von der aus Du gekommen bist, nämlich die Infopage zur Datenbank in DBIS bei der BSB,
http://www.bibliothek.uni-regensburg.de/dbinfo/einzeln.phtml?bib_id=bsb&titel_id=3171 
KlausGraf meinte am 2007/02/23 17:22:
Austausch
Ich bin gern bereit, den Austausch zwischen den beiden hochgeschätzen Contributoren zu vermitteln. Mails gehen an beide ab, vielleicht können wir dann bald erfolgreiche Erfolgsmeldungen melden ;-) 
 

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