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Bibliotheken zahlen viel Geld für Online-Ausgaben und sollten nicht mit Versionen abgespeist werden, die durch riesige und störende Wasserzeichen mehr als nur ein kleines Ärgernis erregen. Der Hirzel-Verlag legt in der über Ingenta abrufbaren Online-Ausgabe der ZfdA ein großes Wasserzeichen über den Anmerkungsapparat, was das Lesen durchaus behindert.

Werfen wir einen kurzen Blick auf
Stöllinger-Löser, Christine: Die 'Strassburger Chronik' des Johannes Staedel. Ein Frühneuzeitliches Wirkungszeugnis der Chronik Twingers von Königshofen, in: ZfdA 142 (2013), S. 56-76

Die Bedenken beginnen schon beim Untertitel: Obwohl die gesamte Chronik samt Illustrationen sorgfältig gewürdigt wird, greift der Untertitel einen Mittelalter-Bezug heraus, der gewiss nicht im Vordergrund steht. Einmal mehr werden frühneuzeitliche Chronikhandschriften gegenüber den gemeinhin als erheblich wichtigeren Chronikhandschriften des Mittelalters abgewertet.

Die vierbändige "Chronica aller denckwürdigsten Historien: Geschichten und Thaten so sich inn der stat Straßburg und denselbigen um bligenden orten zù getragen und begeben: So wohl vor als nach erbauung der stadt von der zeit der sündflut biß auf das 1330 jahr nach Christi unsers heilandts und Erlösers geburdt ordentlich beschriben" ist ein Autograph ihres Verfassers Johannes Staedel (1612-1615), der zwar aus einer angesehenen Straßburger ratsfähigen Familie stammte, über den man aber so gut wie nichts weiß. Bisher kannte man die Bände 2-4, die aus der Bibliotheca Türkheimiana 1930 über eine Frau Prittwitz in Karlsruhe in das Eigentum des Straßburger Historischen Museums übergingen (Inv. MH 1443, 1440, 1445). Offenbar nicht aus der Türckheimer Bibliothek stammte Bd. 1, der wohl schon im 19. Jahrhundert den walisischen Morgan-Tredegar gehörte und in der Nationalbibliothek von Wales bis 1967 als Depositum lag. 1967 kam er über Christie's in die UB Straßburg (Ms. 5464).

Weder die provenienzgeschichtlichen Falschangaben auf S. 56 noch die Tatsache, dass keine Silbe über die mittelalterliche Twinger-Handschrift der Bibliotheca Türkheimiana verloren wird, sind erfreulich.

"Die Bände 2 bis 4 waren vor ihrer Erwerbung durch das Musée Historique im Besitz der Freiherren von Türckheim-Altdorf, in der von Jean de Turckheim auf Schloss Mahlberg im rechtsrheinischen Ortenaukreis um 1828 eingerichteten Bibliothek. Diese Bibliothek wurde in den Jahren 1919-1921 über ein Leipziger Antiquariat verkauft; die drei Staedelschen Bände finden sich jedoch nicht in den Auktionsverzeichnissen."

Es gibt keine Anhaltspunkte, dass sich die kostbare Bibliothek der Freiherren von Türckheim (ebenso wie ihr inzwischen weitgehend im Generallandesarchiv gelandetes Archiv) irgendwo anders befand als in Schloss Altdorf bei Ettenheim in der Ortenau. Um 1828 konnte Johann von Türckheim schon deshalb keine Bibliothek auf Schloss Mahlberg einrichten, weil Christian (nicht Johann!) Freiherr von Türckheim erst 1832 das Schloss Mahlberg erworben hat:

http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1934/0603

Über die Bedeutung der Familie handelt kurz Konrad Krimm im Archivar 2008, S. 157f. in seinem Aufsatz über die Familienarchive:

http://www.archive.nrw.de/archivar/hefte/2008/ausgabe2/ARCHIVAR-02-2008_Internet.pdf

Reste der Bibliothek sind im Archivbestand verzeichnet worden, wovon man sich überzeugen kann, wenn die Beständedatenbank des Landesarchivs Baden-Württemberg mit SQL-Fehlern den Zugriff auf die einzelnen Findbucheinträge nicht mehr verwehrt:

Bestand 69 von Türckheim-1: Archiv der Freiherren von Türckheim zu Altdorf 4. Bibliothek und andere Sammlungen

Es heißt dort: "Der eigentliche Bibliotheksbestand der Freiherren von Türckheim wurde am 11. und 12. Mai 1926 bei dem jüdischen Antiquar und Auktionator S. Martin Fraenkel in Berlin versteigert (Kopie des Katalogs in Nr. 2920). Zwischen den Archivalien fanden sich 2011 bei der Neuverzeichnung des Familienarchivs auch immer wieder Bücher und Druckschriften. Diese wurden als Teil des Archivs verzeichnet. Bei den Bibliotheksresten handelt es sich vor allem um Straßburger Dissertationen des 18. Jahrhunderts. Die Bücher sind zum Teil stark verschmutzt. "

Nur in ganz wenigen Bibliotheken ist nachgewiesen der von Krimm zitierte Katalog: S. Martin Fraenkel, Eine kostbare Büchersammlung großentheils aus der Bibliothek Türckheim (Versteigerung 60, 11. und 12. Mai 1926), Berlin o. J.

[Online, siehe http://archiv.twoday.net/stories/351211850/ ]

Am 11. Mai 2011 gab Kurt Andermann vom GLAK folgende Auskunft: "die von Ihnen gesuchte Chronik des Jakob Twinger von Königshofen lag bis 1919 im Archiv der Freiherren von Türckheim. Einem handschriftlichen Vermerk im Altdorfer Archivverzeichnis des Pfarrers Neu von 1907 (ZGO 22, 1907, S. m82) zufolge wurde sie im genannten Jahr versteigert. Leider liegen uns weder Angaben über das damals tätig gewordene Auktionshaus noch über den Käufer vor.

1926 verkauften die Freiherren von Türckheim den größten Teil ihrer Bibliothek bei dem jüdischen Antiquar und Auktionator S. Martin Fraenkel in Berlin; erwartungsgemäß erwähnt der etwa 500 Nummern umfassende Katalog der Versteigerung [...] die Twinger-Handschrift nicht mehr."

Friedrich Freiherr von Türckheim datierte 1934 die Veräußerung der Bibliothek ("leider") in das Jahr 1919:

http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1934/0613

Die Auflösung der an Altdrucken reichen Bibliothek vollzog sich also wohl 1919/26.

Der bücherlose Bibliothekssaal ist seit einigen Jahren wieder ein Schmuckstück: "Eine große Bibliothek mit wunderbarer Stuckdecke und weiteren Stuckarbeiten, mit Stuck-Vasen auf den Simsen, zweihundertdreißig Jahre alte Regale vom Boden bis zur Decke – und nicht ein einziges Buch. So beschreibt die Badische Zeitung vom 11. Oktober 2011 den historischen Bibliothekssaal des Altdorfer Schlosses." Und so beginnt die Vorstellung des "Denkmal des Monats" November 2011 durch die Denkmalstiftung Baden-Württemberg:

http://www.ettenheim.de/dynasite.cfm?dsmid=11763&dspaid=69261

Dort heißt es, um 1920 sei die Sammlung von 20.000 Bänden an einen Antiquar in Leipzig verkauft worden.

Stöllinger-Löser beschreibt ein Wappenexlibris der Bibliothek: "gekröntes Wappen, viergeteilt: links oben und rechts unten je ein stehender Löwe, rechts oben und links unten je ein Querbalken in der Mitte, darüber und darunter je ein Stern; darunter: Bibliotheca Türckheimiana". Aus der "Bibliotheca Türckheimiana" findet Google zwei Bände: Schneider, D. Vollständige Hoch-Gräflich-Erbachische Stamm-Tafel... oder Historie. Nebst einer Vorrede von G. M. v. Ludolff. Frankfurt, Stock Erben & Schilling, 1736. "Schönes Exemplar, Innendeckel mit Exlibris Echter von Mespelbrunn, Bibliotheca Türckheimiana und Philipp Rudolf Graf von Ingelheim." (lotissimo) und Hattstein, Damian Hartard von: Die Hoheit des Teutschen Reichs-Adels, 3 Bände Bamberg 1751 "gest. WappenExlibris ‘Bibliotheca Türckheimiana’, Stempel “Familienarchiv Brunner” Halb Kalbs-Ldr. der Zeit mit 2 kontrast.
Rückenschildchen und reicher Rvergold. , Rotschnitt. Schönes Exemplar." (hartefeld.ch)

Needhams IPI gibt "Türkheimiana" und hat zwei Inkunabeln zur Bibliothek (German. Nationalmuseum 712 und Pierpont Morgan, wobei die Vergilausgabe Goff V-188 = http://www.gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/M49940.htm anscheinend nicht in Corsair ist) , die er "presum. = Johann Freiherr von T., 1749-1824, diplomat & genealogist [ADB 54.717]" zuweist. Wie bei allen Adelsbibliotheken ist es schwierig, den Bestand oder auch nur die Inkunabeln einem einzigen Erwerber zuzuordnen. Vor allem kommen in Betracht der von Needham genannte Vater,

http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=117438030

dem die Badischen Biographien 1875 eine ausgewählte Büchersammlung attestierten:
http://digital.blb-karlsruhe.de/blbihd/periodical/pageview/152363

und der 1847 gestorbene Sohn,

http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=137194544

dem in der gleichen Quelle ebenfalls die Schätze einer reichhaltigen Bibliothek zugesprochen werden:

http://digital.blb-karlsruhe.de/blbihd/periodical/pageview/152369

Über den Vater Johann V. von Türckheim handelte zuletzt Joachim Brüser in der ZGO 160 (2012), S. 412f. (mit weiterer Literatur, auch zur Familiengeschichte). Zuletzt widmete er sich geschichtswissenschaftlichen Studien, was dafür spricht, dass er als die wichtigste Einzelpersönlichkeit, die die Adelsbibliothek bereichert hat, gelten kann. Näheres kann man aber wohl erst sagen, wenn man die Archivalien im GLAK zur Bibliothek gesichtet hat.

Um 1800 datiert das Antiquariat Wolfgang Rieger in Freiburg das von Stöllinger-Löser beschriebene und mit dem Wappen der Freiherren von Türckheim (siehe Kneschke) identische Türckheimsche Exlibris mit Fehlzuweisung: "Den Grundstock der Bibliothek legten die Erben des verstorbenen Hofrathes und Referenten der Studienhofcommission Dr. Ludwig Freiherr von Türkheim, welche die reiche Büchersammlung dieses um das medicinische Studienwesen Oesterreichs verdienten und durch eine vielseitige literarische Bildung ausgezeichneten Mannes über Anregung des k. k. Stadtarmenarztes Dr. Nadler der medicinischen Facultät der Wiener Universität unter der Bedingung zuwendeten, dass diese Sammlung als "Bibliotheca Türkheimiana" für alle Zeiten aufbewahrt werde und den Facultätsmitgliedern zur Benützung offen stehe." (Adressbuch der Bibliotheken der Oesterreichisch-ungarischen Monarchie. Wien 1900, S. 271)."

1923 kam aus der "Bibliotheca Türkheimiana" eine Handschrift mit frühneuzeitlichen Straßburger historischen Kollektaneen über das Leipziger Antiquariat Hiersemann, der heutige Mgf 1373, in die SB Berlin:

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/dokumente/html/obj31251313,T

Anscheinend hat man vor dem Verkauf der Druckschriften (1926 in Berlin) die Handschriften 1919 oder in den Jahren danach an das Leipziger Antiquariat Hiersemann verscherbelt.

[Siehe aber auch: "Einige Unterlagen aus den Nachlässen Johanns V. und Ferdinands von Türckheim liegen heute im Staatsarchiv Darmstadt. Diese wurden vom Archiv auf einer Auktion des Leipziger Auktionshauses Oswald Weigel 1919 angekauft."
https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/struktur.php?bestand=24216
HStA Darmstadt Best. O 59 Tuerckheim Nr. 10: Katalog der Autographenauktion bei Weigel]

Ein Exemplar aus der Türkheimiana in der HAB Wolfenbüttel ist digitalisiert, das Exlibris:

http://diglib.hab.de/drucke/xb-7331/start.htm?image=00002

1772 (sicher zu früh) datiert das Leipziger Museum, das ebenfalls das Exlibris im Netz hat. Als Stecher wird ein Eigner (?) genannt:

http://museum.zib.de/sgml_internet/sgml.php?seite=5&fld_0=GR011449

[Das Exlibris in der U Delaware Brewer-Bookplate Collection:

http://search.sscommons.org/object/SS7729421_7729421_639186 ]

Mit Türkheimiana wird man auch im KVK bzw. Worldcat fündig, wobei man ärgerlicherweise immer herausfinden muss, woher die lokalen Noten stammen.

Vier Drucke in Yale:

http://hdl.handle.net/10079/bibid/4291744 (Reinhard, weitere bei Suche nach Turkheimiana)

Einer in Berkeley:

http://oskicat.berkeley.edu/record=b11437353~S1 (Wilhelm)

Einer im King's College London:

http://library.kcl.ac.uk/ (Buchanan)

Einer in Harvard: Houghton Harvard Depository AH 9647.5 (Bres)

Exemplar in Katalog in Tartu (Dorpat):

http://tartu.ester.ee/record=b1299123~S1

Eine tschechische Autoritätendatei im Google-Cache zum Nationalmuseum Prag hat die Bibliotheca Türkheimiana ebenfalls.

[Handschrift (lateinische Übersetzung eines chinesischen Klassikers), beschrieben im Annual Report der Library of Congress

http://hdl.handle.net/2027/uc1.b2952752?urlappend=%3Bseq=309 ]

Diverse im Handel (z.B. 6 Exemplare außer den 2 Einzelexlibris bei Rieger allein im ZVAB), die ich jetzt nicht alle aufliste.

UB Heidelberg hat einen historischen Katalog von 1938 mit einem Buch:

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/gilhofer_ranschburg_luzern1938_11_16/0036

Stellt sich angesichts dieses Befunds die Frage, ob nicht die Lesung TürCkheimiana von Stöllinger-Löser und der beiden genannten Antiquariatsangebote falsch sind. Natürlich kann es auch als Variante ein Exlibris Türckheimiana gegeben haben, aber im Augenblick spricht mehr dafür, dass die Schreibweise Türckheimiana eine Fehllesung ist.

Stöllinger-Löser wusste natürlich von der bedeutenden, anscheinend verschollenen Twinger-Handschrift aus Straßburg mit Zusätzen und Fortsetzung aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, denn sie zitiert die Seite aus Neus unzuverlässigem Inventar (Beilage zur ZGO 1907), auf der auch die Chronik Staedels erwähnt wird:

http://archive.org/stream/zeitschriftfrdi15langoog#page/n853/mode/2up

Da meine Beiträge zum Handschriftencensus seit vielen Monaten nicht eingearbeitet werden, ist zur Überlieferung der Twinger-Chronik nach wie vor relevant:

http://archiv.twoday.net/stories/233328062/

Der Census steht bei 88 Handschriften, ich bei 92, zu denen jetzt als 93. die Türckheimsche kommt, die anscheinend durch ihre Zusätze für die Straßburger Stadtgeschichte sehr wichtig war. Zu tadeln ist Peter Schmidt, der sie nicht erwähnt und auch sonst keine anständige Einordnung der von ihm besprochenen Künastschen Twinger-Handschrift in Washington in die Twinger-Fortsetzungen Straßburger Provenienz leistet (in: Schreiben und Lesen in der Stadt, 2012).

Soweit ich sehe, ist von der Handschrift nur die knappe Seite Textprobe zur Syphilis in Straßburg am Ende des 15. Jahrhunderts greifbar, die Sudhoff 1912 gab (aufgrund einer Mitteilung von Dr. [Otto] Winckelmann aus Straßburg):

http://www.archive.org/stream/ausderfrhgesch00sudh#page/40/mode/2up

(Die Schoenberg-Database hat zu Twinger hier relevant vor allem das Yale-Exemplar, das aber ebenso wenig wie das bei Les Enluminures befindliche die Türckheimsche Handschrift sein kann.)

Obwohl der Verkauf der wichtigen Straßburger Geschichtsquelle, die anscheinend seither nicht wieder aufgetaucht ist, über 90 Jahre zurückliegt, kann man das Vorgehen des adeligen Eigners aus Sicht der Forschung nur als schändlich und schadenstiftend bezeichnen.

Es wäre durchaus angemessen gewesen, wenn Stöllinger-Löser wenigstens in einer Fußnote auf die mittelalterliche Twinger-Handschrift hingewiesen hätte, die sich ebenso wie die Staedelsche Chronik in der ab 1919 in alle Winde zerstreuten Bibliotheca Türkheimiana in Altdorf befand.

#forschung

ettenheim.de

Antiquariat Rieger
Gast (Gast) meinte am 2013/04/06 14:01:
Von Lassbergs "Liedersaal" ex Türckheim
Bd. 1 des "Liedersaal" als Widmungsexemplar an Johann von Türckheim befindet sich in Berlin SBB, vgl. dazu (mit Abb. des Exlibris) den ausgezeichneten Aufsatz von Klaus Gantert: Joseph von Lassbergs "Liedersaal" in der Staatsbibliothek zu Berlin. In: Staatsbibliothek zu Berlin, Mitteilungen N.F. 9 (2000), S. 155-166, hier S. 161-163. - Leider ist der Aufsatz nicht mehr online! 
Prof. Dr. Ferenc POSTMA (Gast) meinte am 2015/05/13 18:22:
historia saracenica
L.S.

In meiner Privat-Sammlung befindet sich die Erpenius-Ausgabe (auf latein) von Elmacinus' Historia Saracenica ... (Leiden 1625), 4to.
Das Exemplar stamt aus der Bibliotheca Türkheimiana (ex-Libris).
Ich melde es hier gerne.
Mit besten Grüssen aus den Niederlanden, t.t.
Prof. Dr. Ferenc POSTMA 
 

twoday.net AGB

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