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".... "Wir werden beweisen, dass wir mit dem Unglück nichts zu tun haben", hatte schon damals Werkleiter Matthias Conrad betont. Die Staatsanwaltschaft Köln gab den Merxlebern nun Rückendeckung. Zweimal war eine Hausdurchsuchung angeordnet worden, um Unterlagen sicherzustellen. "Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände sah es anfangs so aus, als seien Sandmessprotokolle gefälscht worden", erklärte gestern Oberstaatsanwalt Günther Feld. "Dieser Verdacht hat sich aber komplett zerstreut, die Ermittlungen gegen Brunnenbau Conrad sind eingestellt worden", sagte er. Das Unternehmen habe nachweislich ordnungsgemäß gearbeitet. Darüber informieren die Brunnenbauer, die als Subunternehmer für den U-Bahn-Bau in Köln engagiert worden waren, auch auf ihrer Internetseite.

Zugleich sicherten sie zu, weiter eng mit den ermittelnden Behörden, den Gutachtern und den Auftraggebern zusammenzuarbeiten, damit die Unfallursache schnellstmöglich offengelegt werden kann. Das werde aber wohl noch rund ein Jahr in Anspruch nehmen, schätzte Inge Schürmann, Sprecherin der Stadt Köln, ein. .... Die Wahrscheinlichkeit, dass die Brunnenbauer etwas mit dem Unfall zu tun haben, gilt indes als gering. In Merxleben gibt man sich angesichts der weiteren Ermittlungen gelassen. Werkleiter Matthias Conrad ist sich sicher, dass seiner Firma auch bauseitig keine Vorwürfe gemacht werden können."

Quelle: Thüringische Landeszeitung, 22.7.11
 

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