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Presseerklärung der Humboldt-Universität

21.5.2007
Wissenschaftliche Sammlungen gehen online

Online-Datenbank präsentiert Objekte aus 200 Jahren
Wissenschaftsgeschichte der Humboldt-Universität

Am 23.5. geht eine Webseite online, die rund 14000 Objekte der
Sammlungen der Berliner Humboldt-Universität zeigt. Die
Humboldt-Universität ist damit bundesweit die erste und bisher einzige
Universität, die in dieser Form einer wissenschaftlich interessierten
Öffentlichkeit Zugang zu bislang verschlossenen Archiven ermöglicht. Die
Datenbank ist ein Pilotprojekt, das einen universellen Rahmen zur
zukünftigen Präsentation aller vorhandenen Objekte schafft. Sie bietet
nicht nur einen Einstieg in die Vielfalt der Sammlungen, sondern
vermittelt auch einen Zugang zur Geschichte wissenschaftlicher Medien
und ihrer Ästhetik.

Die Datenbank umfasst zunächst nur ausgewählte Bestände wie etwa frühe
wissenschaftliche Grafiken der Universitätsbibliothek, Teile des
Medizinhistorischen Museums der Charité oder dem Lautarchiv, ehemals
Lautabteilung an der Preußischen Staatsbibliothek. Daneben finden sich
Objekte aus dem Museum für Naturkunde, aus der historischen
Instrumentensammlung am Johannes-Müller-Institut für Physiologie,
faszinierende Mikropräparate aus der Zoologischen Lehrsammlung und
Exponate, die bereits im Rahmen der 2001 im Berliner Gropiusbau
gezeigten Ausstellung "Theatrum Naturae et Artis" der Öffentlichkeit
präsentiert wurden.

Eine interdisziplinäre Begriffshierarchie verknüpft alle enthaltenen
Objekte unter einer gemeinsamen Verschlagwortung und stellt eine
eigenständige wissenschaftliche Leistung des Projekts dar. Über die
Grenzen wissenschaftlicher Disziplinen hinaus werden zudem Beziehungen
der Objekte untereinander abgebildet.

Das Projekt wurde am Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik an der
Humboldt-Universität zu Berlin entwickelt. Das Helmholtz-Zentrum widmet
sich der systematischen Erforschung der Wechselwirkungen zwischen
wissenschaftlichen oder kulturellen Umbrüchen und technischen Neuerungen
und ist zudem federführend an der Konzeption des Humboldt-Forums
beteiligt. Realisiert wurde das Projekt mit Hilfe einer langjährigen
finanziellen Unterstützung der VolkswagenStiftung.

Weitere Informationen: http://www.sammlungen.hu-berlin.de/

Informationen Michael Willenbücher
Telefon (030) 2093-2715
e-mail kabinette@hu-berlin.de
KlausGraf meinte am 2007/05/23 18:02:
Kritik bei Heise
1. In vielen Fällen zu geringe Auflösung der Bilder
2. Copyfraud
siehe http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=12810078&forum_id=117704 
 

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