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Kulturfest zum Tag des offenen Denkmals beim Landesarchiv NRW in Düsseldorf

Kulturministerin Ute Schäfer (links) besucht die Ausstellung des Landesarchivs NRW zum Tag des offenen Denkmals (Foto: Anna Griestop/Landesarchiv NRW)

Mehr als 2.000 Besucherinnen und Besucher kamen trotz regnerischen Wetters zum Tag des offenen Denkmals nach Schloss Kalkum; das Landesarchiv war damit einer der Top-Acts des diesjährigen Denkmaltages in Düsseldorf.

Passend zum Motto des Tages „Romantik, Realismus, Revolution – Das 19. Jahrhundert“ hatte das Landesarchiv in seiner Außenstelle im Schloss Kalkum ein reiches und vielgestaltiges Kulturprogramm aufgelegt. In Führungen, Vorträgen, Workshops, Rezitationen, Konzerten und einer Ausstellung wurden schlaglichtartig die politischen Umbrüche, aber auch die Lebenswelten von Adel und Bürgertum im 19. Jahrhundert anschaulich und am historischen Ort erlebbar. Nicht nur Erwachsene wurden dabei angesprochen, sondern ganz bewusst auch Kinder. Mit einem Workshop zur Revolution, historischen Kinderspielen, einer Schreibwerkstatt und der Möglichkeit zum Papierschöpfen und Siegelgießen bot das Landesarchiv Geschichte zum Anfassen. Die Beteiligung am Tag des offenen Denkmals ist Teil der historischen Bildungsarbeit des Landesarchivs NRW.

Kulturministerin Ute Schäfer, die das Programm am Morgen mit einem Grußwort eröffnete, würdigte die Rolle des Landesarchivs NRW bei der Vermittlung von Geschichte. „Gerade Kinder und Jugendliche erhalten in den originalen Quellen einen unverstellten Zugang zur Vergangenheit und können historisches Geschehen greifbar nachvollziehen. Mit ihrer historischen Kompetenz und ihren wertvollen Unterlagen sind Archive für die historisch-kulturelle Bildungsarbeit besonders wichtig.“ Die Landesregierung unterstütze gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden diese Arbeit durch die jüngst ins Leben gerufene Initiative „Bildungspartner NRW – Archiv und Schule“.

Das Landesarchiv NRW wird sich noch bis zum 6. Oktober (immer donnerstags um 19 Uhr in Schloss Kalkum) in einer Vortragsreihe mit dem Rahmenthema des Denkmaltages beschäftigen. Das Spektrum der Vorträge reicht von der Rheinromantik über die Revolution von 1848/49 in Rheinland und Westfalen, die Reichsverfassungskampagne, die Geschichte der Schokoladenproduktion bis hin zur Entwicklung der Neugotik. Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei. Zu den Vortragsterminen ist auch die Ausstellung des Landesarchivs zum Tag des offenen Denkmals noch zugänglich. Nähere Informationen zur Vortragsreihe finden Sie auf der Internetseite des Landesarchivs NRW.

Kontakt:

Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Abteilung Rheinland
Tanja Priebe
Mauerstraße 55
40476 Düsseldorf
Tel. 0211 – 220 65 214
Fax 0211 – 220 65 55 214
E-Mail: tanja.priebe@lav.nrw.de
Wolf Thomas meinte am 2011/09/12 20:53:
Pressemitteilung der Kultusministerin zum Düsseldorfer Denkmaltag:
".... Kulturministerin Ute Schäfer hat heute anlässlich des Tages des offenen Denkmals die wertvolle Arbeit der Archive bei der Vermittlung von Geschichte gewürdigt. "Gerade Kinder und Jugendliche erhalten in den originalen Quellen einen unverstellten Zugang zur Vergangenheit und können historisches Geschehen greifbar nachvollziehen. Mit ihrer historischen Kompetenz und ihren wertvollen Unterlagen sind Archive für die historisch-kulturelle Bildungsarbeit besonders wichtig", sagte Schäfer auf Schloss Kalkum in Düsseldorf, wo Bestände der Abteilung Rheinland des Landesarchivs NRW untergebracht sind.

Das Landesarchiv NRW beteiligte sich am Tag des offenen Denkmals auf Schloss Kalkum mit einem umfangreichen Kulturprogramm zum Thema "Romantik, Realismus, Revolution – Das 19. Jahrhundert". Führungen, Vorträge, Workshops, Rezitationen und Konzerte machten für die Besucher schlaglichtartig die politischen Umbrüche, aber auch die Lebenswelten von Adel und Bürgertum im 19. Jahrhundert anschaulich und am historischen Ort erlebbar. Nicht nur Erwachsene wurden dabei angesprochen, sondern ganz bewusst auch Kinder. Mit einem Workshop zur Revolution, historischen Kinderspielen, einer Schreibwerkstatt und der Möglichkeit zum Papierschöpfen und Siegelgießen bot das Landesarchiv Geschichte zum Anfassen.

"Historisch-kulturelle Bildung ist ein zentraler Bestandteil der Lebensbildung. Sie schafft Identität und klärt die Menschen auf über ihre Geschichte, über die Geschichte ihrer Familie, ihrer Stadt und ihres Landes", erklärte Schäfer.

Die Landesregierung unterstütze deshalb gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden Nordrhein-Westfalens die Arbeit der Archive durch die jüngst ins Leben gerufene Initiative "Bildungspartner NRW – Archiv und Schule". Diese Initiative fördere landesweit die systematische Zusammenarbeit von Archiven und Schulen. "Archive besitzen ein großes Potential als außerschulische Lernorte und sind deshalb für Schulen sehr attraktiv. Eine Vernetzung beider Einrichtungen und eine regelmäßige und systematische Zusammenarbeit kommen allen zugute, besonders aber den Schülerinnen und Schülern", so Schäfer."
Quelle: http://www.mfkjks.nrw.de/presse/ministerin-schaefer-zum-tag-des-offenen-denkmals-archive-leisten-wertvolle-bildungsarbeit-11526/ 
 

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