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"Die Digitalisierung hat seit vielen Jahren Einzug in unsere Welt gehalten. Dies gilt gleichermaßen auch für Archive, Bibliotheken und Museen, die nach und nach ihre audiovisuellen Materialien und Dokumente digitalisiert haben oder es noch tun. Die Digitalisierung unseres Kulturerbes ist zweifellos der beste Weg, um diese Materialien aus der Vergangenheit für die nachfolgenden Generationen zu bewahren und zu erhalten und den Nutzern angemessene Zugangsmöglichkeiten für die wertvollen Inhalte bereit zu stellen. Andersherum formuliert ist die Devise: in der Gegenwart die Vergangenheit für die Zukunft zu bewahren. Es gibt viele Beispiele dafür, dass digitale Strategien gut funktioniert haben, und immer auch noch viele neue Initiativen, um einen hohen Nutzungsgrad der Dokumente zu garantieren. Andererseits liegen zwischenzeitlich zahlreiche Erfahrungen auf dem Gebiet der Digitalisierung vor, die zukünftig die noch zu treffenden Entscheidungen beeinflussen werden. Eine Zwischenbilanz aus den großen Hoffnungen und Erwartungen, die vor Jahren in die Digitalisierung von audiovisuellen Materialien gesetzt wurden, und einer tatsächlichen Bestandsaufnahme dahingehend, was ist gelungen, was hat sich nicht bewährt, soll auf der diesjährigen Jahrestagung der Internationalen Vereinigung von Schall und audiovisuellen Archiven (IASA) in Frankfurt am Main Anfang September gezogen werden.
Wie sehen die unterschiedlichen Bedürfnisse der Urheber, Autoren, Interpreten, Aufnahmeleiter, Sammler, Archivare, Techniker und Nutzer heute aus? Was hat sich im digitalen Zeitalter verändert? Was musste aufgrund der neuen technischen Möglichkeiten, die die Digitalisierung bietet, angepasst werden? Die Digitalisierung ist zwar zu einer conditio sine qua non geworden, aber wie sehen vereinbarte Normen aus, wie können Archiv-Lösungen gemeinsam genutzt werden – von der technischen Seite bis hin zu den Datenbanken! Für all diese Fragen bietet die Konferenz ein Forum für Experten und Fachinteressierte.
Gastgeber für die 42. Internationale IASA-Tagung sind die Deutsche Nationalbibliothek (DNB), der Hessische Rundfunk (hr) und das Deutsches Rundfunkarchiv (DRA). Rund 150 Teilnehmer aus über 30 Ländern tagen und diskutieren von Montag, 5. bis Donnerstag, 8. September 2011 in den Räumen der Deutschen Nationalbibliothek.
Nähere Informationen zur IASA finden Sie auf der website http://www.iasa-web.org, zur Konferenz selbst und zum Rahmenprogramm unter http://www.iasa-conference.com ."

IASA, Pressemitteilung
 

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