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Am Wochenende hatte ich Gelegenheit, in München im bayerischen nationalmuseum die Ausstellung von Spitzenstücken aus der Mittelaltersammlung des Cleveland Museum of Art zu sehen.

http://www.bayerisches-nationalmuseum.de/Win/e/e.htm
http://www.bayerisches-nationalmuseum.de/presse/cleveland/index.htm

http://www.clevelandart.org/explore/advancedSearch.asp?
Die Datenbank ist derzeit down, es finden sich darin einige Bilder z.B. des Gotha Missales.



Mit keinem Wort wird im Katalog erwähnt, dass die Zerschlagung des Welfenschatzes, der unter moralischen Kategorien der Braunschweiger Kirche St. Blasius zustand (1671 von den Welfen "geraubt"), eine reine Barbarei war.

Kurzinfo zum Welfenschatz in Englisch: Google Books

Das Museum kauft bewusst keine Ensembles, sondern hochrangige Einzelstücke und trägt damit zur Zerschlagung von Ensembles bei.

Mit keinem Wort wird die skandalöse Zerlegung von Handschriften (es sind viele Einzelblätter in München zu sehen) thematisiert. Nur wenn sich die Museen zurückhalten, kann der Markt für diese Stücke ausgetrocknet werden. Siehe dazu auch:
http://archiv.twoday.net/stories/3048883/

Kat. 64 ist ein Blatt aus der Burckhardt-Wildt Apocalypse (Art and Auction 1982/3, 162-9; CMA Bull. 70, 1983, 396-417). Die 77 Miniaturen wurden 1983 einzeln versteigert.

Blatt aus der Burckhardt-Wildt-Apok. in Detroit
 

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