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Bettina Zimmermann und Roman Knizka spielen die Hauptrollen in "Blinde Spuren"

"RTL setzt weiterhin auf eigenproduzierte Serien und testet mit einem Pilotfilm ein weiteres Serienkonzept. Heute fällt in Köln die erste Klappe für "Blinde Spuren". Die Hauptrollen in dem Krimi übernehmen Bettina Zimmermann und Roman Knizka.

Im Mittelpunkt des 45-minütigen Pilotfilm steht ein ungleiches Ermittlerduo: Zimmermann spielt die Kommissarin Nina Kling, die nach einem Dienstunfall blind ist, Knizka ihren bequemen Kollegen Frank Fischer, der ins Archiv strafversetzt wurde, nachdem er mit seiner Zigarette das halbe Polizeipräsidium abgefackelt hat. Die Zusammenarbeite ist für beide die letzte Chance, in den aktiven Polizeidienst zurückzukehren.
Produziert wird "Blinde Spuren" von Eyeworks Fiction Cologne, Produzentin ist Sabine de Mardt, als Producer fungiert Rainer Marquass. Wann der Pilotfilm ausgestrahlt wird, steht noch nicht fest. ...."

Quelle: Horizont.de, 5.10.2011

Was für ein kreativer Plot - Strafversetzung ins Archiv .......
Archivar (Gast) meinte am 2011/10/05 23:37:
Nein nichts wirklich neues. Bei Stromberg geht es auch in 1-2 Folgen darum, dass dergleiche ins firmeneigene Archiv (eigentlich Registratur) strafversetzt wird. Anscheinend gibt es für Drehbuchautoren von schlechten Serien keinen schlimmeren Job als den eines Archivars. Ich bin jedenfalls froh kein Seifenoperndrehbuchautor zu sein - so schließt sich der Kreis doch, oder?! 
jaymz1980 antwortete am 2011/10/06 08:14:
Dito
Auch in der Serie "Das Amt" gab's mindestens eine Strafversetzung ins Archiv (Hier: Alt-Registratur).
Allerdings halte ich die Vorstellung nicht für besonders wirklichkeitsfern: Warum sollte sich die Ansicht dieser Drehbuchschreiber von der Ansicht von Personal-Entscheidern unterscheiden? 
Archivar (Gast) antwortete am 2011/10/06 08:52:
... in meinem Archiv arbeiten jedenfalls keine Strafversetzten. Ist das andernorts so? 
Wolf Thomas antwortete am 2011/10/06 10:10:
Mir ist erinnerlich, dass in Österreich ein Ministerialer, der sexueller Übergriffe überführt wurde, in ein Staatsarchiv versetzt wurde.

Ansonsten darf die "Strafversetzung ins Archiv" als gängige Praxis angesehen werden. Wieviele persönliche Referenten oder Stabstellen inhaber werden bei politischen Wechseln im Archiv geparkt .....
Meldungen als Kommentare sind herzlich wollkommen! 
Archivar (Gast) antwortete am 2011/10/06 12:10:
in diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass es es ja Ende letzten Jahres Gerüchte gab, dass ein ehemaliger Staatssekretär der Regierung Rüttgers (NRW) im Bundesarchiv ver- oder besser: entsorgt werden sollte... 
Wolf Thomas antwortete am 2011/10/06 13:16:
Sexisten ins Archiv wird auch hier gefordert:
http://emamedia.wordpress.com/2011/06/28/sexismus-bei-sportjournalisten/ 
 

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