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Das ist ein Zitat aus einem Artikel in FAZ-online:

http://goo.gl/iLaeB

"Ich meine damit aber nicht, dass man völlig ohne Geheimnisse auskommen kann und muss. Es gibt in der Politik viele Prozesse und Akteure, die schutzbedürftig sind, und das muss man anerkennen. Das Geheimnis hat den Vorteil, dass es leicht und für jedermann sofort verfügbar ist. Es ist aber ein schwacher und schlechter Schutz. Es verringert temporär die Eintrittswahrscheinlichkeit von Skandalisierung, doch es vergrößert zugleich die politische Fallhöhe, wenn es in die Öffentlichkeit gerät. Insofern kämpfe ich für ein System, in dem nur dann der Schutz des Geheimnisses in Anspruch genommen wird, wenn keine geeigneten Alternativen entwickelt werden können".

Pseudointelektuell.
Er will nur sagen, wenn´s nicht anderes geht, dann mauern wir halt
und Ihr schluckt Trojaner.

http://vierprinzen.blogspot.com
Gast (Gast) meinte am 2011/10/17 13:30:
Wer lesen kann ...
... ist klar im Vorteil: Der zitierte Passus und der Artikel stammen nicht vom CDU-Politiker Peter Altmaier, sondern vom Piratenpartei-Abgeordneten Pavel Meyer. 
vom hofe antwortete am 2011/10/17 13:34:
Es ist eine Replik von Pavel Meyer, stimmt. Werde ich korrigieren. Meine Kritik bleibt. Egal ob von Meyer oder Altmaier. Genauso dubios.
Ich habe mich vor den Wahlen in Berlin für die Wahl der Piratenpartei ausgesprochen, weil ich sehen möchte, wie sich diese "noch nicht Politiker" outen. So manche Sprüche klingen etwas doppelbödig. Abwarten. In einem Jahr wissen wir (etwas) mehr, oder auch nicht. 
Gregor Keuschnig antwortete am 2011/10/17 13:42:
Gerade diese Verwechslung ist interessant. Gut, dass der Autor das stehengelassen hat. 
vom hofe antwortete am 2011/10/17 14:16:
Genau das ist die Gefahr
Als ich den Auszug aus dem Text las dachte ich, dass kann doch gar nicht von der Piratenpartei stammen, tut es aber. Der Artikel ist ja auch sehr missverständlich "aufgebaut"


FAZ (nanu?)
"Überschrift Netzfreiheit (gross)
Die Antwort der Piraten
Peter Altmaier bekennt sich zur digitalen Welt (hoppla).
Aber das Verhalten der etablierten Parteien ist unverantwortlich (wer spricht nun über die etablierten Parteien, Altmaier ? die Piraten ?). Unsere Freiheit wird massiv bedroht. Macht Schluss mit der Geheimniskrämerei! (um dann im Text zu sagen, Geheimnisse sind OK, wenn´s nicht anders geht, wer sagt das die CSU/CDU, die Piraten ? )Eine Replik. Von Pavel Mayer" (klein).

Ich hoffe, dass sich in einigen Monaten/Jahren Piraten, Hacker, Bundesinnenminister und LKAs nicht zu einem ungeniessbaren Cocktail mischen lassen. Genau das ist die Gefahr. 
Gregor Keuschnig antwortete am 2011/10/17 14:51:
Ich vermute, wir erleben gerade mit großer Rasanz eine Anpassung einiger Protagonisten der Piratenpartei an das politische Mainstream-Spektrum. Es wird sich zeigen, wie heterogen diese Parte ist - was mittelfristig bei Wählern nicht unbedingt gewünscht ist (auch bei den sogenannten "neophilen" nicht).

Was der ungeniessbare Cocktail angeht: Wer hätte einst gedacht, dass die Grünen zu denen gehören, die Angriffskriege propagieren werden? Man kann es Anpassung nennen. Oder Pragmatismus. Oder Opportunismus. 
vierprinzen antwortete am 2011/10/17 15:45:
Rasante Anpassung oder ?
Anpassung setzt denklogisch zwei Subjekte voraus: den Anpasser und denjenigen an den man sich anpasst. Es geht noch schlimmer: beide sind Bestandteile derselben Münze. Wer ist der Trojaner ? Hacken hacker wirklich ? 
vom hofe antwortete am 2011/10/18 12:35:
"Gunst der Samthandschuhe"
NZZ
http://goo.gl/u0YHX

"Begünstigt werden die Erfolge der Piraten durch einen sehr defensiven Umgang der Politiker anderer Parteien mit der neuen Konkurrenz." 
 

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