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Beispielbild vom 27. Juli 1991
Quelle: BArch, B 145 Bild-F088836-0033 / Joachim Thum (bearb. durch CC PLAY)


Über den Webauftritt "CC PLAY" können Personen und Momente der deutschen Geschichte spielerisch erlebt werden.
Im Rahmen der inzwischen beendeten Kooperation von Bundesarchiv und Wikimedia Deutschland e.V. wurden zehntausende Fotos des Bundesarchivs unter der Creative Commons (CC)-Lizenz 3.0 by-sa der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Aus diesem Fundus hat das Kölner Game Studio the Good Evil zahlreiche Bilder ausgewählt und das kostenlose digitale Puzzle-Spiel "CC PLAY" entwickelt.
Auf ungewöhnliche Weise erfahrbar werden so weite Teile der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Herausragende und alltägliche, heitere und sehr dunkle Momente u.a. aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Sport: "Vom Hitlerputsch 1923 bis zur Birkensafternte in Colditz 1985".

Link zum Spiel

Quelle: Bundesarchiv, 15.6.2013
Robert Parzer meinte am 2013/06/28 15:00:
Wozu?
Was wird da erfahrbar? Ein Text, den ich einfach so lesen könnte, wird mir erst zugänglich, wenn ich ein (ziemlich umständliches) Puzzle gelöst habe. Puzzles zu lösen, mag ja dem Einrosten von Gehirnzellen vorbeugen -aber für das historische Lernen scheint es mir keinen Mehrwert zu bringen. 
Sascha Foerster (Gast) antwortete am 2013/07/01 17:47:
Spaß
Ich finde zwei Dinge bemerkenswert. Zum ersten ist ein kurzweiliges Spiel, dass Menschen, die sich nicht beruflich mit Geschichte beschäftigen, dafür eben interessieren kann. Zum zweiten nutzt es CC-Lizenzen. Nebenbei lernt man also, dass man Bilder unter dieser Lizenz auch für andere Zwecke benutzen darf. Win Win! 
Tristan Schwennsen (Gast) meinte am 2013/07/01 19:39:
Das war gestern
Die Idee, die dahinter steht, mag ja eine gute sein. Allerdings finde ich dieses Angebot äußerst uninteressant. Die Form bleibt - unabhängig vom Inhalt - einfach hinter den technischen Möglichkeiten und zeitgemäßen didaktischen Ideen zurück. 
Wolf Thomas meinte am 2013/07/01 21:05:
Auf meine Frage zu CCPLAY
 
KlausGraf antwortete am 2013/07/01 21:14:
Schließe mich an
Nur SW-Fotos sind langweilig.

Sinnvoll wäre eine Open-Source-Anwendung, die es jedem Archiv kostenlos ermöglicht, mit eigenen Bildern a) ein solches Puzzle anzubieten, b) ein "Memory" (das aus markenrechtlichen Gründen nicht so heißen darf).

Werbung für CC ist natürlich prima. 
Wolf Thomas antwortete am 2013/07/01 22:42:
1) Es gibt auch farbige Bilder .....
2) Dem Archivar 2.0 gefällt auch die Möglichkeit der Weiterleitung an Twitter 
Dr. Anselm Faust (Gast) meinte am 2013/07/01 22:25:
CCPlay
Und wo ist der Lerneffekt? Als Außenstehender wundert man sich, womit mancher Archiv seine Zeit verplempert. 
Wolf Thomas antwortete am 2013/07/01 22:51:
Zusammenfassung der bisherigen Diskussion zu CCPLAY + Fragen
Einer der Hauptkritikpunkte ist der fehlende Lerneffekt. Aber müssen Archiv(ar)e überhaupt nur pädagogisches Sinniges produzieren? Was spricht gegen simples Entertainment. Die Archivgesetze sprechen lediglich von Zugänglichmachung- dies zumindestens leistet CCPLAY.
Strittig ist ebenfalls der Spaßfaktor. Mir persönlich fehlen ein "Highscore" (+ Bestenliste) und eine wachsende Herausforderung - sei über Zeitlimit oder kleinere Puzzleteile.
Schick wären hier tatsächlich auch crowdfunding-Elemente bei noch nicht endgültig beschriebenen Bilder - gäbe quasi Bonuspunkte. 
Wolf Thomas meinte am 2013/07/02 10:07:
Danke für die Richtigstellung zu CCPLAY:
"Das Puzzle "CC PLAY" ist nicht vom Bundesarchiv, sondern von dem Spielestudio "the Good Evil" initiiert und entwickelt worden. Das Bundesarchiv hat auf Anfrage der Entwickler lediglich - wie Sie ja gesehen haben - auf seiner Website einen Hinweis darauf geschaltet, weil das Spiel aus unserer Sicht u.a. geeignet ist, das Interesse an Bildern aus den Beständen des Bundesarchivs zu wecken.", Dr. Tobias Hermann, Bundesarchiv, E-Mail v. 1.7.13 
Wolf Thomas meinte am 2013/07/03 21:22:
Aus der Projekt Seite der CCPLAY-Spieleentwickler
".... Egal ob Smartphone, Tablet oder klassischer PC, durch die HTML5-basierte Umsetzung lässt sich das Spiel ohne ergänzende Plugins in allen modernen Webbrowsern ausprobieren. Das Spiel ist Preisträger des Wettbewerbs WissensWert und wurde von Wikimedia Deutschland e.V. finanziell unterstützt. Alle eigenen und alle verwendeten Inhalte stehen unter freien Lizenzen und können weiterverwendet werden. Möglich gemacht hat das unter anderem eine Kooperation von Bundesarchiv und Wikimedia aus dem Jahr 2008."
Link: http://thegoodevil.com/tagged/projekte 
 

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