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http://www.stadtarchiv.mannheim.de

Web 2.0 Fehlanzeige. Bilder wie gehabt nur als Thumbnails.

Originalgröße
ladislaus (Gast) meinte am 2013/10/14 17:29:
Das Stadtarchiv hat immerhin eine/n (?) rührigen Facebook-Betreuer. Aber auch da: die Bilder allesamt mit extrem hässlichen und unnötigen Stadtarchiv-Schriftzügen verunstaltet. 
Ulrich Nieß (Gast) meinte am 2013/10/14 22:57:
... weit mehr Angebote als beim Hochschularchiv Aachen. Aber da hat es wohl nur Aktenbestände? 
KlausGraf antwortete am 2013/10/14 23:28:
Wir zocken unsere Benutzer nicht ab
Inwiefern "weit mehr Angebote"? 
Tommy (Gast) antwortete am 2013/10/15 09:24:
Wir zocken unsere Benutzer nicht ab
tja mit nix kann man auch nix abzocken ;-) 
Ulrich Nieß (Gast) antwortete am 2013/10/15 20:57:
Was hat Gebührenhöhe mit der neue Homepage zu tun?
Ich lasse einmal dahingestellt, wie unser Nutzer die von Mannheimer Gemeinderat einstimmig verabschiedete Gebührensatzung und deren -höhe empfinden, der Zusammenhang mit einer neugestalteten Homepage erschließt sich mir jedoch nicht.
Zum Thema "weit mehr Angebote" im Vergleich Mannheim -Aachen und in Bezug auf digitale Präsentation von Bildern verweise ich bei der Online-Präsentation des Hochschularchivs Aachen zu den Bildbeständen auf den Satz:
"Außerdem gibt es eine weitgehend erschlossene Photosammlung des Hochschularchivs. Hier liegt das Findmittel aber bis jetzt nur in analoger Form (Papier) vor."
Dann lieber wie in Mannheim über 100.000 online abrufbare Metadatensätze im Bereich Sammlungen. Besser Bilder in Thumbnailgröße - und in vielen Fällen (z.B. in der neuen Friedhofsdatenbank) auch in Vollansicht - als gar nichts! 
KlausGraf antwortete am 2013/10/15 23:15:
Siehe dazu
http://archiv.twoday.net/stories/506977713/ 
Ladislaus meinte am 2013/10/15 08:42:
Mich würde übrigens interessieren, ob für http://stadtarchiv.codepoetry.de/titelblatt-jubil%C3%A4umsausgaben eine Kooperation mit dem Mannheimer Morgen existiert oder ob hier ganz schnöde das Urheberrecht gebrochen wird. 
Tommy (Gast) antwortete am 2013/10/15 09:45:
Ein Buchhändler
als Verschwörungstheoretiker - wie süüß ;-)!

Wann haben Sie eigentlich Ihre erste archivische Website erstellt, mit Digitalisaten in bester Qualität und natürlich alles kostenfrei? Oder besser: Welche Bücher bekomme ich bei Ihnen Open Access? Als Buchhändler müssten Sie diesem Anspruch doch erst recht gerecht werden! 
Ladislaus antwortete am 2013/10/15 11:10:
Tommy, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal... sie wissen schon. Meine "archivische Website" heißt Wikimedia Commons (bzw. Wikisource). 
Tommy (Gast) antwortete am 2013/10/15 14:51:
...und wie stehts
mit den OpenAccess-Angeboten Ihrer Bücher Hr. Buchhändler?? 
Ladislaus antwortete am 2013/10/15 14:55:
Ich werde wenigstens nicht von Steuergeldern bezahlt, um von Steuergeldern bezahlte Werke vor der Öffentlichkeit zu verstecken, so wie das Archive und Museen gerne tun. 
Ulrich Nieß (Gast) antwortete am 2013/10/15 21:02:
Reproduktionen von Zeitungen in Mannheim
Wie es sich gehört, werden grundsätzlich im Mannheimer Stadtarchiv - ISG nur Reproduktionen von Zeitungen verkauft, die mit den Rechteinhabern - z.B. auch Rhein-Neckar-Zeitung - vorher vertraglich fixiert wurden. Im übrigen freut es mich, dass unser Online Shop Ihre Neugier erweckt hat. 
Ladislaus antwortete am 2013/10/15 21:17:
Danke für die Information. Mich hat es tatsächlich schlicht interessiert, auch wenn der Kommentar-Mob hier leider wieder darüber hergefallen ist. Zeitungen und andere Sammelwerke mit ihren vielen einzelnen Bestandteilen (Texte, Fotos) sind ja ein großes Problem bei der Veröffentlichung von Digitalisaten, wie man schnell merkt, wenn man mal ein altes Zeitungstitelblatt, nachdem ja ansonsten kein Hahn mehr kräht, in der Wikipedia veröffentlichen will. Ob der Mannheimer Morgen überhaupt rechtssicher so etwas für Fotos von anno dazumal machen kann (bzw. ob die alten Verträge zur PRint-Nutzung solche Reprints oder auch Internetveröffentlichungen einschließen) ist natürlich wieder eine andere Frage. 
Gast (Gast) antwortete am 2013/10/16 00:04:
@ ulrich nieß: Don't feed the trolls. Sie sehen ja wozu gegenwehr hier führt. 
Tommy (Gast) antwortete am 2013/10/16 10:34:
Ach
die Verwaltung soll also nicht kostendeckend arbeiten?? Das Steuergelder allein noch nie zur Kostendeckung reichten und deswegen solche Dinge wie Gebühren bestehen, sollte eigentlich Allgemeinwissen sein...

Gerade als Steuerzahler erscheint Ihr "Alles-Kostenfrei-Wunschkonzert" alles andere als nachvollziehbar oder gar zukunftsorientiert... - aber darum geht es in ideologischen Diskussionen ohnehin nie... 
ladislaus (Gast) antwortete am 2013/10/16 12:00:
Zum tausendsten Mal: nicht für alles, wofür man Gebühren verlangen _kann_, _muss_ man sie verlangen. Es gibt z. B. keine Straßenmaut, keine Schulgebühren, kein Eintrittsgeld zur blumenbepflanzten Innenstadt. Den minimalen Einnahmen der Stadtarchive steht eine riesige Zahl von unterbliebenen Nutzungen (z. B. bei frei verfügbaren Digitalisaten im Internet) entgegen. Archivnutzung geschieht außerdem selten "zum Vergnügen" (wie ein Freibadbesuch oder ein Museumsbesuch, der neben dem sportlichen Aspekt auch viel "Unterhaltung" beinhaltet), sondern zu wissenschaftlichen Zwecken. Von der Werbewirkung für eine historisch bedeutsame Stadt bei breiter Streuung historischen Bild und Textmaterials mal ganz zu schweigen.

Das Stadtarchiv meiner Heimatstadt Ravensburg ist z. B. sehr rührig, was Offline-Präsentationen aller Art angeht, ist aber online in der Steinzeit stehengeblieben. Ein paar Thumbnails, das war's. Meiner Ansicht nach wird da der Auftrag, Stadtgeschichte zu präsentieren, für die Zukunft glatt verfehlt, da eine Ausstellung im Heimatmuseum und das zugehörige Büchlein immer nur die gleichen paar hundert Leute erreicht und in zwei Jahren eh vergessen ist. Zum Vergleich: https://de.wikisource.org/wiki/Ravensburg und https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:History_of_Ravensburg bieten da tausendmal mehr. Das kann's doch wirklich nicht sein. Und für Mannheim gilt ähnliches. 
 

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