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In den Open Access News wurde auf die DINI-Version der Sherpa-Romeo-Datenbank hingewiesen bzw. einen englischsprachigen Werbeartikel. Ich rief die Seite soeben auf, aber beim Versuch, alle Verlage einzusehen, streikte der Server. Dann eben Suche nach "Zeitschrift" bei Zeitschriften. Bei den geisteswissenschaftlichen Zeitschriften gibt es noch kaum Inhalte, meist kommt, es sei nichts bekannt. Bei der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft wird man sogar explizit in die Irre geschickt:

"Es konnte keine Zeitschrift mit der Zeichenfolge Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft -Berlin- Veb Deutscher Verlag der Wissenschaften then Metropol Verlag- ermittelt werden."

Zur Erinnerung: Die UB Stuttgart hat nicht wenig Steuergelder abgezockt für ein Projekt, eine deutsche Schnittstelle zu Sherpa/Romeo zu entwickeln, ohne dass nennenswerte Resultate der Datenbank zu entnehmen sind.
CH. meinte am 2008/07/28 23:08:
Projektbeschreibung
Zur Erinnerung:

http://open-access.net/de/allgemeines/rechtsfragen/sherparomeoliste/

"Die deutschsprachige Schnittstelle wurde vom Projekt OA-Policies bereitgestellt, einem von der DFG geförderten Gemeinschaftsprojekt der Universitätsbibliothek Stuttgart und des Computer- und Medienservice der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Daten werden vom SHERPA-RoMEO-Projekt der Universität Nottingham zur Verfügung gestellt. Die Liste enthält vorrangig internationale Verlage, viele deutsche Verlage (darunter auch große und wichtige Verlagshäuser) sind noch nicht enthalten. Es wird aber ausdrücklich darum gebeten, Informationen über diese Verlage an SHERPA/RoMEO zu übermitteln."

Das Projekt beinhaltete also gar nicht die Sammlung deutscher Verlagsinformationen. Ich mecker ja auch gerne, aber sich über einen Maler zu beschweren, der die Fensterscheiben nicht ausgewechselt hat, ist nicht angebracht. Selbst bei kaputten Scheiben.

PS: Wollen Sie die Kommentarfunktion hier nicht freischalten? Es ist ziemlich umständlich, sich hier jedesmal anmelden zu müssen, wenn man etwas kommentieren möchte. 
KlausGraf antwortete am 2008/07/28 23:19:
Unsinn
Das Projekt hatte nur dann einen Sinn, wenn es eine nennenswerte Ergänzung zur englischen Liste darstellen sollte. Für eine bloße deutschsprachige Schnittstelle braucht man nicht jahrelang DFG-Gelder zu verschwenden.

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Diese sind aus gutem Grund nicht freigeschaltet, seit ich einmal Dutzende von Spameinträgen entfernen musste. Wenn Sie für meine diesbezügliche Arbeitszeit finanziell aufkommen oder einen wirksamen Spamfilter einbauen können, schalte ich gern wieder frei. 
CH. antwortete am 2008/07/29 00:22:
Sinn oder Unsinn
Es ist nun einmal nicht Projektziel gewesen, eigenständige Informationen zu sammeln. Inwiefern die ausgegebenen Gelder angemessen sind, vermag ich nicht zu beurteilen.

Dass das Projektziel nicht ausreichend ist, ist eine (richtige) andere Sache.

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