BSB-Ink: R-253
Rolevinck, Werner: Fasciculus temporum Basel: Bernhard Richel, 1481.08.31.
2. Exemplar: R-253,2
Rubriziert. Zahlreiche hs. Glossen, Zusätze und auf nach Bl. 108 [l8], 123 [n7], 125 [o1], 131 [o7] und 136 [p4] eingebundenen Pergament- bzw. Papierbl. hs. dt. Einträge zur württembergischen Geschichte, u.a. von Herzog Eberhard im Bart und Johannes Vergenhans, mit Abschrift einer Urkunde von 1238 mit dem Turmsiegel des Grafen Ulrich I. Auf Fußschnitt das Motto Attempto des Eberhard im Bart. Vgl. P. Amelung in: Württemberg im Spätmittelalter. Ausstellungskatalog. Stuttgart 1985, Nr. 149.
Prov.: [Eberhard im Bart, Herzog von Württemberg. – Stuttgart, Konsistorialbibliothek]. – Mindelheim, Jesuitenkolleg. – [Augsburg, Stadtbibliothek, 1835--39. – München, königliche Bibliothek, ab März 1839]. Vgl. Alt. Reg.B, Nr. 105.
Spätgotischer Kalblederband auf Pappe mit Einzelstempeln in Blindpressung.
Signatur: Rar. 429 (Inkunabelkatalog)
Der Bayerischen Staatsbibliothek danke ich für die Digitalisierung dieser außerordentlich wichtigen Quelle für die württembergische Historiographie um 1500 (erstellt von Johannes Vergenhans/Naukler oder seinem Umkreis).
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00031413/image_1
Bibliographie (Auswahl):
Memminger, Beschreibung von Württemberg, 3. Aufl. 1841, S. 45 (zur Urkunde von 1238 und der Wappenzeichnung)
http://www.digitalis.uni-koeln.de/Memminger/memminger34-47.pdf
WirtUB 3, S. 405f. Nr. 903
http://maja.bsz-bw.de/wubonline/index.php?wubid=1343
"Der Band von Werner Rolevinck enthält übrigens außer dieser Abschrift noch eine Reihe Beisätze, die teils am Rand, teils auf einzelnen eingehefteten Pergamentblättern von verschiedener, doch durchaus dem 15. Jahrhundert angehöriger Hand eingetragen wurden. Sie haben mit nur einer Ausnahme die Geschichte des Hauses und Landes Württemberg zum Gegenstand und scheinen meist aus guten Quellen geschöpft zu sein. Die einzige, ein ganzes Pergamentblatt füllende Ausnahme bildet die Legende von dem Zug Karls des Großen ins heilige Land. Außen, auf dem unteren Buchschnitt findet sich in Unzialschrift das Wort ATTEMPTO in der Art aufgeschrieben, dass das zweite T und das M mit den beiden benachbarten Buchstaben zusammengezogen ist. Dieses Wort bildete bekanntlich den Wahlspruch des Grafen, späteren ersten Herzogs Eberhard im Bart von Württemberg (1459–1496), welchen er von seiner Pilgerreise nach Jerusalem (1468) zurückbrachte. Die Schlüsse, die sich daraus ergeben, bedürfen keiner weiteren Auseinandersetzung."
Klemm, WVjh 9, 1886, S. 272 ff. (zum Wappen der vom WUB abgedruckten Urkunde)
http://books.google.com/books?id=ryA8AAAAMAAJ&pg=PA272 (US)
Alberti, Württ. Adels- und Wappenbuch S. VI-VIII
Peter Amelung, in: Katalog Württemberg im Spätmittelalter, 1985, S. 141-143
Klaus Graf, Exemplarische Geschichte, 1987, S. 211-213
http://www.literature.at/webinterface/library/ALO_PDF_V01?objid=22215
Dieter Mertens, Zur frühen Geschichte der Herren von Württemberg. Traditionsbildung - Forschungsgeschichte - neue Ansätze, in: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 49 (1990), S. 11-95, hier S. 21 ff. (zu den Quellen)
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/2741/
Klaus Graf, Geschichtsschreibung und Landesdiskurs im Umkreis Graf Eberhards im Bart von Württemberg (1459-1496), in: Blätter für deutsche Landesgeschichte 1993, hier S. 169ff.
http://periodika.digitale-sammlungen.de/bdlg/Blatt_bsb00000333,00175.html
Klein, Ulrich: Graf Eberhard im Bart als Münzsammler, in: Hans-Martin Maurer (Hrsg.), Eberhard und Mechthild. Untersuchungen zu Politik und Kultur im ausgehenden Mittelalter (Lebendige Vergangenheit. Zeugnisse und Erinnerungen, Band 17), Stuttgart 1994, S. 83-94, Tafeln 1-8
Erwähnung bei Felix Heinzer
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/4460
Erwähnung bei Johann Wilhelm Braun
http://historia-docet.de/Addenda_Corrigenda_Tabelle_3.pdf
http://archiv.twoday.net/stories/5433755/
Rolevinck, Werner: Fasciculus temporum Basel: Bernhard Richel, 1481.08.31.
2. Exemplar: R-253,2
Rubriziert. Zahlreiche hs. Glossen, Zusätze und auf nach Bl. 108 [l8], 123 [n7], 125 [o1], 131 [o7] und 136 [p4] eingebundenen Pergament- bzw. Papierbl. hs. dt. Einträge zur württembergischen Geschichte, u.a. von Herzog Eberhard im Bart und Johannes Vergenhans, mit Abschrift einer Urkunde von 1238 mit dem Turmsiegel des Grafen Ulrich I. Auf Fußschnitt das Motto Attempto des Eberhard im Bart. Vgl. P. Amelung in: Württemberg im Spätmittelalter. Ausstellungskatalog. Stuttgart 1985, Nr. 149.
Prov.: [Eberhard im Bart, Herzog von Württemberg. – Stuttgart, Konsistorialbibliothek]. – Mindelheim, Jesuitenkolleg. – [Augsburg, Stadtbibliothek, 1835--39. – München, königliche Bibliothek, ab März 1839]. Vgl. Alt. Reg.B, Nr. 105.
Spätgotischer Kalblederband auf Pappe mit Einzelstempeln in Blindpressung.
Signatur: Rar. 429 (Inkunabelkatalog)
Der Bayerischen Staatsbibliothek danke ich für die Digitalisierung dieser außerordentlich wichtigen Quelle für die württembergische Historiographie um 1500 (erstellt von Johannes Vergenhans/Naukler oder seinem Umkreis).
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00031413/image_1
Bibliographie (Auswahl):
Memminger, Beschreibung von Württemberg, 3. Aufl. 1841, S. 45 (zur Urkunde von 1238 und der Wappenzeichnung)
http://www.digitalis.uni-koeln.de/Memminger/memminger34-47.pdf
WirtUB 3, S. 405f. Nr. 903
http://maja.bsz-bw.de/wubonline/index.php?wubid=1343
"Der Band von Werner Rolevinck enthält übrigens außer dieser Abschrift noch eine Reihe Beisätze, die teils am Rand, teils auf einzelnen eingehefteten Pergamentblättern von verschiedener, doch durchaus dem 15. Jahrhundert angehöriger Hand eingetragen wurden. Sie haben mit nur einer Ausnahme die Geschichte des Hauses und Landes Württemberg zum Gegenstand und scheinen meist aus guten Quellen geschöpft zu sein. Die einzige, ein ganzes Pergamentblatt füllende Ausnahme bildet die Legende von dem Zug Karls des Großen ins heilige Land. Außen, auf dem unteren Buchschnitt findet sich in Unzialschrift das Wort ATTEMPTO in der Art aufgeschrieben, dass das zweite T und das M mit den beiden benachbarten Buchstaben zusammengezogen ist. Dieses Wort bildete bekanntlich den Wahlspruch des Grafen, späteren ersten Herzogs Eberhard im Bart von Württemberg (1459–1496), welchen er von seiner Pilgerreise nach Jerusalem (1468) zurückbrachte. Die Schlüsse, die sich daraus ergeben, bedürfen keiner weiteren Auseinandersetzung."
Klemm, WVjh 9, 1886, S. 272 ff. (zum Wappen der vom WUB abgedruckten Urkunde)
http://books.google.com/books?id=ryA8AAAAMAAJ&pg=PA272 (US)
Alberti, Württ. Adels- und Wappenbuch S. VI-VIII
Peter Amelung, in: Katalog Württemberg im Spätmittelalter, 1985, S. 141-143
Klaus Graf, Exemplarische Geschichte, 1987, S. 211-213
http://www.literature.at/webinterface/library/ALO_PDF_V01?objid=22215
Dieter Mertens, Zur frühen Geschichte der Herren von Württemberg. Traditionsbildung - Forschungsgeschichte - neue Ansätze, in: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 49 (1990), S. 11-95, hier S. 21 ff. (zu den Quellen)
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/2741/
Klaus Graf, Geschichtsschreibung und Landesdiskurs im Umkreis Graf Eberhards im Bart von Württemberg (1459-1496), in: Blätter für deutsche Landesgeschichte 1993, hier S. 169ff.
http://periodika.digitale-sammlungen.de/bdlg/Blatt_bsb00000333,00175.html
Klein, Ulrich: Graf Eberhard im Bart als Münzsammler, in: Hans-Martin Maurer (Hrsg.), Eberhard und Mechthild. Untersuchungen zu Politik und Kultur im ausgehenden Mittelalter (Lebendige Vergangenheit. Zeugnisse und Erinnerungen, Band 17), Stuttgart 1994, S. 83-94, Tafeln 1-8
Erwähnung bei Felix Heinzer
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/4460
Erwähnung bei Johann Wilhelm Braun
http://historia-docet.de/Addenda_Corrigenda_Tabelle_3.pdf
http://archiv.twoday.net/stories/5433755/
KlausGraf - am Montag, 12. Januar 2009, 00:13 - Rubrik: Landesgeschichte