Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
Die selbsternannte Open-Access-Hochburg SUB Göttingen hat immer noch keinen einheitlichen OA-Dokumentenserver. Es gibt deren zwei:

Als Angehörige/r der Georg-August-Universität Göttingen haben Sie die Möglichkeit, Ihre Publikationen auf unseren Publikations- und Dokumentenservern GoeScholar NEU! und GOEDOC kostenfrei zu bereitzustellen.

Nutzen Sie bitte den neuen Publikationsserver GoeScholar, wenn Sie Ihre qualitätsgesicherten Arbeiten (z.B. durch ein Peer Review Verfahren) wie Artikel aus Sammelbänden oder Zeitschriften, aber auch Ihre Monographien oder kompletten Sammelbände einstellen möchten. Eine komfortable und bedienungsfreundliche Menüführung unterstützt Sie beim Einstellprozess Ihrer Dokumente.

Im wissenschaftlichen Betrieb gibt es darüber hinaus Publikationen ohne besonderes Begutachtungsverfahren, etwa Tagungsberichte, Preprints, Arbeitspapiere oder Institutsschriften. Für diese nicht qualitätsgeprüften Materialien und Erstveröffentlichungen steht der GOEDOC bereit, für den es allerdings noch keinen automatisierten Einstellprozess gibt.


Der neue GoeScholar für qualitätsgeprüfte Publikationen erlaubt ein Browsen
http://goedoc.uni-goettingen.de/goescholar

Das war und ist bei Goedoc nicht möglich (mag sein, dass man sich einen RSS-Feed konfigurieren kann, angeboten wird keiner). Man muss also im OPAC nach Goedoc-Arbeiten suchen.

Dissertationen gelten natürlich nicht als qualitätsgeprüft, obwohl sie ein formelles Prüfungsverfahren durchlaufen haben, das sicher von vielen Qualitätssicherungsverfahren im Bereich wissenschaftlicher Sammelbände unterboten wird.

Überhaupt leuchtet mir nicht ein, wieso man nicht wie die meisten Universitäten weltweit ein einheitliches Repositorium betreiben kann. Man kann eine Qualitätssicherung vermerken und einen entsprechenden Filter anbieten.

Recht leer ist GoeScholar noch: gerade einmal 203 Dokumente.

Die Suche nach Springer (wir erinnern uns: Göttingen schloss 2007 einen Open-Access-Vertrag mit Springer ab, dessen Details geheim sind:

http://archiv.twoday.net/stories/4341449/ ) erbringt gerade einmal 2 Dokumente, davon 1 Zeitschriftenartikel. Während die anderen Dokumente PURLs vom Typ

http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?goescholar/3074

haben, soll man bei diesem Aufsatz auf das PDF verlinken:

Verlinken Sie auf bzw. zitieren Sie dieses Dokument mit der folgenden permanenten URL:
http://webdoc.sub.gwdg.de/pub/springer/2008/17_koehler.pdf


Was soll das, zwei unterschiedliche Zitat-Typen in einem IR?

Auffällig ist auch, dass Springer auch in der URL steht.
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma