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Vergessen wird nicht nur zwischen Lesesaal und Magazin, sondern auch in diesen Räumen. Beide Archivräume werden in ihrem Verhältnis geordnet durch Findmittel, denen, weil sie immer auch Nicht-Findmittel darstellen können, der „Vergessens-Unterschied“ wesentlich eingebaut ist. Fragwürdig wird nicht zuletzt das Verhältnis von Nicht-Auffindbarem im Archiv und Nicht-Auffindbarem außerhalb des Archivs: dem Ausgeschiedenen, Kassierten, den Leerstellen und Resten.

Den Rest des Tagungsberichts lese man:

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2545
BCK meinte am 2009/03/09 19:29:
In der Tat - genauso fragwürdig wie die angebliche Existenz dieses dubiosen Ortes namens "Bielefeld" ... ;-) Klaus Graf hat zielsicher den geschwurbelsten Absatz herausgepickt, der Rest klang nicht ganz so übel. "Archive Vergessen. Räume des Verlusts" war das Tagungsthema überschrieben, das Kölner Menetekel war noch einen Monat hin, und wer hätte erwartet, wie schnell uns die negative Konnotierung von "Verlust" und die ganz reale und immer präsente Möglichkeit von Zerstörung, Löschung und Gedächtnisverlust wieder einholen würde, nicht nur im Irak, sondern selbst hier in Deutschland. Eine Folgetagung dürfte über auch darüber reflektieren, was denn der Untergang der Artefakte (nicht bloß "Leerstellen") für die Konturierung der Erinnerung bedeute, das Zurückgeworfensein auf (notwendig mangelhafte) Reproduktionen.

B.C. (laut Geburtsurkunde angeblich selbst ein Bielefelder ...) 
 

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