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Aus Kostengründen wird zum neuen Jahr die (ohnehin nur 20-Prozent-) Stelle eines hauptamtlichen Archivars des Stadtarchivs Besigheim wegfallen, berichtet die Bietigheimer Zeitung in ihrer Online-Ausgabe vom 06.12.2011:

http://www.bietigheimerzeitung.de/bz1/news/stadt_kreis_artikel.php?artikel=5998564

"Wir denken immer darüber nach, wie wir Personal reduzieren können" meint der Bürgermeister der 12.000-Seelen-Gemeinde, Steffen Bühler. Den Betrieb des Archivs "kriegen wir mit Ehrenamtlichen hin".

Dass dann auch noch zwei Fachkollegen diese Entscheidung mittragen, ist wohl dem Mangel an Alternativen/Finanzen geschuldet.
Mathias Graner (Gast) meinte am 2011/12/08 09:59:
Eine fatale Entscheidung!
Der Wegfall der Archivstelle von Frau Popper ist höchst bedauerlich, und kann m.E. auch durch verstärktes ehrenamtliches Engagement nicht kompensiert werden. Abgesehen von der ohnehin starken Belastung ehrenamtlich Tätiger (somit lädt man denen noch mehr auf) und dem Druck, unter dem gerade Mitglieder von Heimat- & Geschichtsvereinen stehen ist auch deren fachliche Ausbildung nicht zu vergleichen mit der eines hauptamtlichen Archivars.

Traurig auch, daß eine Stadt in einer 20 Prozent-Stelle im gehobenen Dienst (!!!!!) Einsparpotenziale von Bedeutung sieht.

Ich kann für diese Entscheidung keinerlei Verständnis aufbringen. 
Wolf Thomas (Gast) antwortete am 2011/12/08 14:05:
Erschreckend ....
einer der Kollegen, die die ehrenamtlichen Betreuen schulen soll, ist Vorstandsmitglied des VdA, der ja in Stellenfragen nur für den höheren Dienst zuständig ist, oder? 
 

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