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An der Unglücksstelle hat die Feuerwehr mit zwei Schrägbohrungen festgestellt, dass es im Boden am Übergang von den U-Bahnröhren zum Gleiswechsel-Bauwerk vor dem Archivgrundstück keine Hohlräume oder lockeres Erdreich gibt. Weitere drei Bohrungen sind geplant. Das Notdach zum Schutz des Archivguts ist fast fertig gestellt, es fehlen nur noch fünf von 50 Metern, den Rest haben die Einsatzkräfte sorgfältig mit Planen abgedeckt. Mit Pumpen leitet die Feuerwehr in dem Gleiswechselbauwerk 160 Kubikmeter Grundwasser pro Stunde ab, damit die Bauwerksdecke nicht überspült wird.

An der Schlitzwand des U-Bahn-Bauwerks hat die Feuerwehr gestern so genannte Schreinsbücher entdeckt, historische Dokumente, die mit dem heutigen Grundbuch vergleichbar sind. Deshalb hat man sich entschlossen, entgegen den ursprünglichen Planungen auch am heutigen Sonntag zu arbeiten und die wertvollen Archivalien zu bergen. Ab morgen arbeiten Feuerwehr und Technisches Hilfswerk mit 50 Leuten an der Unglücksstelle. Die Bergung des Archivguts erfolgt von drei Seiten.

von Süden: hier sind Betondecken und zusammengedrückte Schränke sauber geschichtet.
von Norden: dort liegen Schutt und Archivalien völlig durcheinander
vor der Schlitzwand des U-Bahnbauwerks


http://www.stadt-koeln.de/1/presseservice/mitteilungen/2009/03068/
 

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