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Am Montag, dem 23. März 2009, werden zehn Studierende des Fachbereichs Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam um 8 Uhr vom Alten Markt aus nach Köln starten. Manche fahren mit ihren eigenen PKW, andere mit der Bahn. In Köln werden sie von den Kölner Stadtarchivaren freudig erwartet, denn fachkundiges Personal für die Sicherung der Kölner Archivalien ist dringend nötig. In einer Halle in Köln-Porz werden die Studierenden jeden Tag in den Spätschichten von 15 bis 22 Uhr das Kölner Archivgut nach durchnässten und trockenen Archivalien trennen, die durchnässten in Folien verpacken und registrieren.
Die Stadt Köln stellt den Studierenden eine Unterkunft zur Verfügung. Die Reisekosten übernimmt der Fachbereich Informationswissenschaften. „Wir freuen uns, dass wir dem Stadtarchiv nun konkrete helfen können“, erklärt Dr. Karin Schwarz, die die Hilfsaktion der FH Potsdam initiiert hat. Die zehn Studierenden haben sich seit drei Wochen für die Hilfsaktion bereit gehalten und werden jetzt zunächst für 6 Tage in Köln bleiben. Eine Studentin möchte ihre Diplomarbeit über Notfallpläne in Archiven schreiben. Die Fachhochschule Potsdam bietet als einzige Hochschule in Deutschland einen Archivstudiengang an. Die Potsdamer Studierenden sind damit für den Hilfseinsatz prädestiniert. Um die Masse ein verschüttetem Archivgut zu bergen, wird das Kölner Stadtarchiv daher in den kommenden Wochen nochmals um Hilfe bitten. Die nächste gemeinsame Hilfsaktion wird im Mai starten.

via http://tinyurl.com/ddq5o9

Leider kann ich an diesem "Einsatz" nicht teilnehmen... :o( Ich wünsche meinen Kommilitonen/innen eine gute Reise und vor allem viel Erfolg bei ihrer Arbeit in Köln!
ginkgo_97 meinte am 2009/03/21 00:32:
Hilfe aus Potsdam
Es ist lobenswert, dass sich die FH Potsdam ebenso wie die Archivschule Marburg an den Bergungsmaßnahmen in Köln beteiligt. Die Studenten als "prädestiniert" für den Hilfseinsatz zu bezeichnen, halte ich allerdings für groben Unsinn. Optimale Helfer sind Restauratoren mit Berufserfahrung, auch angehende Restauratoren (derzeit in großer Zahl von der Kölner FH im Einsatz) sind brauchbar. Ansonsten werden einfach aufgrund der Menge des geborgenen Materials möglichst viele Helfer benötigt. Ausnahmsweise gilt hier: Masse statt Klasse. Viele der anstehenden Arbeiten erfordern kein Fachwissen, sondern nur eine kurze Anleitung. Im übrigen sind zur Zeit viele Archivare aus ganz NRW im Einsatz, freigestellt von ihren jeweiligen Arbeitgebern. 
 

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